Landkreis Harburg
Seit 40 Jahren mit dem DRK verbunden
Thomas Grambow (58) ist neuer Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Harburg-Land. Der Dipl.-Verwaltungswirt (FH) - Fachrichtung Sozialversicherung - und gelernte Maschinenschlosser tritt die Nachfolge von Roger Grewe an, der vergangene Woche verabschiedet wurde (das WOCHENBLATT berichtete).
Grambow wurde in Hamburg geboren, ist verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder. Er ist Mitglied im Gemeinderat von Neu Wulmstorf und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Harburg.
Sein Hobby ist das Sporttauchen. Thomas Grambow verfügt hierzu über den DOSB-Trainerschein „C“ und ist Spartenleiter "Tauchen" in der Sportgemeinschaft Airbus Hamburg.
In einem Kurzinterview erzählt Thomas Grambow, wie er zum DRK kam und welche Pläne er hat.
WOCHENBLATT: Seit wann sind Sie dem DRK verbunden?
Grambow: Seit 1983 über meine erste Blutspende. Bis heute mit etwa 50 Spenden. Über den DRK-Ortsverein Neu Wulmstorf seit 2012. Zuletzt als langjähriger Vize-Vorsitzender des Ortsvereines bis zum jetzigen Amtsantritt. Mit der Aufnahme meiner Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer musste ich diese Aufgabe leider niederlegen. So sieht es die DRK-Kreissatzung vor.
WOCHENBLATT: Wie ist nach Ihrer Meinung der DRK-Kreisverband aufgestellt?
Grambow: Unser Kreisverband ist für sein heutiges Aufgabenspektrum ausreichend bis gut aufgestellt. Die zurzeit schwierige Situation unseren Fachkräftebedarf zu decken, führt in meiner Bewertung in diesen Punkt leider zu einer nur noch ausreichenden Situationsfeststellung.
WOCHENBLATT: Welche Projekte wollen Sie als erstes anpacken?
Grambow: Den Ausbau unserer internen und externen Kommunikation. Die Deckung unseres Stellenbedarfes besonders in den Bereichen der Kitas und in der Pflege. Und den Umzug der DRK-Kreisverwaltung in den Bereich des neuen Kat-Schutzzentrum ins Gewerbegebiet Luhdorf an der Benzstraße in Winsen.
WOCHENBLATT: Was sind Ihre langfristigen Ziele?
Grambow: Eine im Landkreis Harburg wachsende und demografisch gesunde DRK-Familie aufzubauen.
WOCHENBLATT: Vielen Dank für das Gespräch.
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