Seit zehn Jahren erfolgreich - St. Andreas-Stiftung Ashausen feiert Jubiläum
thl. Ashausen. Ihr zehnjährigen Jubiläum feiert die St. Andreas-Stiftung am Sonntag, 12. Juni, um 17 Uhr im Kirchgarten von St. Andreas mit allen Stiftern und Unterstützern. Unter anderem wird Kuratoriumsvorsitzender Dr. Friedrich Wilhelm Gräbner einen Überblick über die Geschichte der Stiftung geben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bei Regen findet die Veranstaltung im Gemeindehaus statt.
"Unsere Kirche soll im Dorf bleiben" - unter diesem Motto wurde die Stiftung im Jahre 2006 ins Leben gerufen. Ziel sollte sein, bis 2020 ein Kapital von einer Million Euro anzusammeln, um die volle Pastorenstelle finanzieren zu können.
"Vorausgegangen war diesem Stifterakt eine lange, ein ganzes Jahr andauernde, auch kontroverse, Vorbereitungsdiskussion", so Dr. Gräbner. Der Kirchenvorstand (KV) der Jahre 2000 bis 2006 beschloss dann zum Ende seiner Amtszeit einstimmig eine Empfehlung an den folgenden KV die St.Andreas-Stiftung zu stiften. Das tat der neue KV dann ebenfalls einstimmig und vollzog dies am Martinstag 2006."
Inzwischen seien fast zehn Jahre äußerst erfolgreicher Arbeit vorüber - die neue Pastorin sei immer noch da, immer noch mit einer ganzen Stelle.
572 Stifterinnen und Stifter haben zusammen ein Stiftungsgesamtkapital in Höhe von fast 906.000 Euro zusammengetragen. "Darin sind auch 110.000 Euro enthalten, die wir von der Landeskirche in drei Bonifizierungsaktionen erhielten - als Prämie für eingeworbene Zustiftungen in Höhe von mehr als 330.000 Euro über einen Zeitraum von insgesamt sechs Jahren", so der Kuratoriumsvorsitzende weiter. Möglich wurde das auch durch ein buntes Veranstaltungsprogramm und Sponsoring.
Derzeit finanziert die Stiftung bereits ein Viertel der Pastorenstelle - bisher seit 2011 insgesamt 70.900 Euro.
Auch nach der Jubiläumsfeier will die Stiftung die aktive Gemeindearbeit in bewährter Weise fortführen. Dafür soll das bisher fünfköpfige Kuratorenteam (Dr. Friedrich Wilhelm Gräbner, Evelin Ranft-Oelbracht, Corina Muth, Manfred Schukat, Günther P. Hecht) verstärkt werden - für neue Ideen und zur besseren Verteilung der Aufgaben.
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