Seminarfachmesse am Luhe-Gymnasium in Winsen
"Endlich gibt es nach drei Jahren wieder eine Seminarfachmesse.“ So begrüßte die kommissarische Schulleiterin Anke Ende die Schüler und Eltern im Luhe-Gymnasium. Grund: Der Abschlussjahrgang hatte eingeladen, um die Erkenntnisse von den Seminarfahrten in die Schule zurückzubringen.
Über zwanzig Räume verwandelten sich dazu in die von den Schülern bereisten Ziele Danzig, Athen, Florenz oder Leipzig. Es wurde selbst produzierten Hörspielen gelauscht und der Weg im Labyrinth Athen gesucht. Man fand heraus, welche griechische Gottheit zu der eigenen Persönlichkeit passt und konnte palästinensische Stickkunst ausprobieren. Man konnte die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges auf die polnische Bevölkerung durch eine immersive Szene nachfühlen und Modelle zu Wasserströmungen im Leipziger Wildwasser bestaunen.
Auch für das leibliche Wohl war in vielen Räumen gesorgt, die sich in ein Ristorante, eine Pierogi-Milchbar oder eine Taverne verwandelt hatten.
"Ich freue mich, dass diese eingeschlafene Tradition nach Corona so erfolgreich wieder aufgewacht ist. Der Abschlussjahrgang hat heute eine ganz besondere Lernatmosphäre geschaffen, die auch nächstes Jahr sicher noch mehr Besucher anziehen wird“, sagt Steffen Schubert, Seminarfach-Fachobmann am Luhe-Gymnasium.
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