Seniorenbeirat der Samtgemeinde Elbmarsch zieht nach vier Jahren Zwischenbilanz

Der Seniorenbeirat (v. li.): Doris Grant, Karin Fregin-Meyer, Renate Heine, Gudrun Windt, Beate Kornberger und Dr. Knut Wichmann   Foto: Seniorenbeirat
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Gremium wird am 27. Februar neu gewählt

 ce. Elbmarsch. Den ersten Seniorenbeirat der Samtgemeinde Elbmarsch gibt es seit Februar 2015. Anlässlich der am 27. Februar anstehenden Neuwahlen im Beirat blickt dieser hier auf Erreichtes und Ereignisse der vergangenen vier Jahre zurück.
"Im ersten Jahr bestand die Arbeit vordringlich darin, eine Satzung und eine Geschäftsordnung zu erarbeiten, die dann von der Samtgemeinde beschlossen wurden. Daneben wurden monatliche Sprechstunden für Senioren in Marschacht und später auch in Drage angeboten", erinnert sich Vorsitzende Beate Kornberger.
Mitglieder des Beirates wurden in die Samtgemeinde-Fachausschüsse entsandt, die für Baumaßnahmen, Kultur und ÖPNV zuständig waren, und hatten dort beratende Funktion.
Darüber hinaus leistete der Beirat Öffentlichkeitsarbeit und nahm hierfür unter anderem Kontakt zu örtlichen Institutionen wie Sozialverband, DRK und Kirche auf, um gemeinsam Themenbereiche zu vereinbaren. Anfang 2016 erfolgte die Aufnahme in den Landes- und in den Kreisseniorenrat. Beate Kornberger vertritt die Elbmarscher in beiden Gremien.
Zahlreiche öffentliche Veranstaltungen für Senioren wurden erfolgreich durchgeführt. So bietet der Beirat im Bereich Kultur einmal im Jahr einen Kaffee- und Klönnachmittag im "Harms-Hus" in Oldershausen an. Dieser wird vom Landfrauenverein Bütlingen/Horburg mit einem Kuchenbuffet unterstützt. Seit Februar 2016 gibt es unter der Leitung des Beiratsmitgliedes Renate Heine den Kaffeenachmittag "Sonntags-Treff für jedermann" im Küsterhaus. Die beliebte Veranstaltung wird zum großen Teil durch Spenden unterstützt. Ein eventueller finanzieller Überschuss wird an die Samtgemeinde abgeführt. "Zu dieser Veranstaltung können wir regelmäßig 30 bis 40 Personen und manchmal sogar 60 Teilnehmer begrüßen", freut sich Beate Kornberger.
Im Bereich Gesundheit wurden standen Vorträge zu Themen wie "Patientenverfügung und Generalvollmacht", "Hausnotruf durch den Malteser-Hilfsdienst“, "Umgang mit dem Defibrillator“ mit dem DRK Schwinde sowie ein Selbstverteidigungskurs auf dem Programm.
Computerkurse wurden in der Grundschule Marschacht unter der Leitung von Andreas Suhr, Maik Bröse und dem kürzlich verstorbenen Norbert Debrodt durchgeführt.
Im Bauausschuss wird sich zurzeit mit der Planung des Neubaus des Marschachter Jugendzentrums "Deichhaus" beschäftigt. "Wir sind der Ansicht, dass auch die Senioren hierbei berücksichtigt werden müssen", betont die Beiratsvorsitzende.
Um eine bessere Versorgung der älteren Einwohner im öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen, wurde laut Beate Kornberger ein Projekt Bürgerbus als Ergänzung zum ÖPNV und Anrufsammelmobil (ASM) in Betracht gezogen.
Die Arbeiten am Projekt "Notfallpunkte", begleitet von den Beiratsmitgliedern Gudrun Windt und Dr. Knut Wichmann, gehen gut voran. Gemeinsam mit der Samtgemeindeverwaltung wurde die Planung durchgeführt. Im November 2018 wurde das Vorhaber als "Leader"-Projekt beschlossen und soll nun umgesetzt werden.
Neben Beate Kornberger gehören dem Beirat derzeit an: stellvertretende Vorsitzende Doris Grant, Schriftführerin Gudrun Windt, ihr Stellvertreter und Öffentlichkeitsbeauftragter Dr. Knut Wichmann sowie die Beisitzer Renate Heine und Karin Fregin-Meyer.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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