Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Sperrmüll an der Schule
In der vergangenen Woche berichtete ich in meinem "Rundgang durch Winsen" über Eltern, die kurz vor Schulbeginn den Hof und die Zuwegungen der Grundschule am Borsteler Grund von Müll und Scherben befreit haben, damit die Kinder sicher zur Schule kommen. Kurz nach der Reinigungsaktion haben andere "Müllschweine" jede Menge Sperrmüll neben den Container auf dem Eltern-Parkplatz entsorgt. Jede Menge Bauholz war dabei. Eine bodenlose Frechheit.
Zu dem Eltern-Parkplatz hat mich allerdings auch eine Beschwerde erreicht. "Der Parkplatz aus Sand ist eine Zumutung. Gerade in den Wintermonaten oder wenn es regnet. Da sind dann die Schlaglöcher noch das kleinste Problem. Bei Regen erwartet einen dort eine schlammigeBuckelpiste", schreiben mir Eltern. "Wenn man dann noch aussteigen muss, um sein Kind sicher vom Parkplatz auf den Bürgersteig zu bringen, kann man froh sein, sich nur neue Schuhe anziehen zu müssen und nicht angefahren worden zu sein. Denn grundlegend ist dieser Parkplatz für die Anzahl an Schülern viel zu klein und eng." Ich frage mal bei der Stadt an: Kann dort kurzfristig Abhilfe geschaffen werden?
Abhilfe ist auch bei einigen Verkehrsschildern gefragt. So kann man z.B. den Straßennamen Altstadtring kaum noch lesen (siehe Foto).
Wie lange kann man eigentlich von einer "Neueröffnung" sprechen? Mit ist aufgefallen, dass mehrere Läden, die schon Monate geöffnet haben, immer noch mit dem Schriftzug Neueröffnung an ihren Fenstern werben. Welche Firmen das sind, sage ich nicht. Ich appelliere aber an die Unternehmen, die Schriftzüge zu entfernen.
Zum Schluss noch ein Erledigungsvermerk. Der seit sechs Monaten fehlende Gullydeckel an der Luhebrücke in Roydorf ist wieder eingesetzt. Drei Tage nach meinen Bericht rückten die Arbeiter an. Geht doch!
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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