Winsen
Stadt investiert Millionen in Straßenausbauarbeiten

Kaputte Fahrbahnen, wie hier in der Straße Zum Torfmoor, sollen in Winsen bald Vergangenheit sein | Foto: thl
  • Kaputte Fahrbahnen, wie hier in der Straße Zum Torfmoor, sollen in Winsen bald Vergangenheit sein
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Der feuchte und kalte Winter hat seine Spuren auf den Straßen in Winsen hinterlassen. Vielerorts sind Schlaglöcher entstanden, die zunächst provisorisch geflickt wurden. Daneben bedürfen auch andere Straßen und Wege einer Überarbeitung oder des Ausbaus. Mit den nun beginnenden stabileren Wetterverhältnissen wird die Stadt Winsen im Zeitraum von April bis Dezember 2024 die umfangreichen Straßensanierungen und -bauarbeiten angehen.

Im sogenannten Patcher-Verfahren werden an vielen Einzelpunkten im Zeitraum bis in den Mai hinein für etwa 25.000 Euro Schadstellen ausgebessert. Vorteil dieses modernen Verfahrens ist die Schnelligkeit der Umsetzung. Die Straße wird direkt nach der Ausführung wieder für den Verkehr freigegeben. Zudem findet die Sanierung ohne größere Behinderung des Verkehrs statt.

Darüber hinaus sind Straßenbauarbeiten an folgenden Stellen geplant:
Wikingerweg, Höllenberg und Dorotheenstraße (jeweils Teilbereiche), Ausführung Mai bis September (ca. 170.000 Euro)
Fortführung Straßenendausbau Norderbülte bis Dezember (ca. 1,3 Millionen Euro)
Erschließungsarbeiten erste Baustufe Am Luhedeich bis Ende August (insgesamt ca. 2,5 Millionen Euro)
Verlegung Straße Kuhhagen im Zuge der Dorfentwicklungsmaßnahme, ca. August bis Dezember (ca. 250.000 Euro)
Innenstadtsanierung zweiter Bauabschnitt bis Anfang Mai, dritter Bauabschnitt ab Herbst (ca. 4,3 Millionen Euro)

Daneben werden auch weitere Bushaltestellen den neuesten Anforderungen entsprechend saniert. Die Stadt gibt dafür bis Ende Juni 270.000 Euro aus. Sieben Bushaltestellen werden damit barrierefrei umgebaut. Langfristiges Ziel ist es, alle 148 Bushaltestellen in Winsen und in den Ortsteilen nach den neusten Richtlinien barrierefrei herzustellen.

Auch der Radwege nimmt sich die Stadt an. Zwischen Roydorf und Luhdorf wird der Luheradweg für 140.000 Euro erneuert. Beliebte Radtouren wie „Tour de Golf“ oder auch die „Landkieker Tour“ finden sich hier und sollen mit der Sanierung schon bald ein besseres Fahrerlebnis bieten. Daneben wird auch die viel genutzte Radwegunterführung am Bahnhof/Luhdorfer Straße von der Stadt angefasst und ab dem Herbst für 250.000 Euro umgestaltet.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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