Stadt Winsen appelliert an Bürger: Luhespielplatz darf nicht zur Müllkippe werden
ce. Winsen. Der große Winsener Luhespiel zwischen Luhe und Schlossring ist mit seinen zahlreichen Attraktionen ein beliebter und belebter Treffpunkt für Familien mit Kindern, Jugendliche und junge Erwachsene. Mitunter gibt es aber auch Beschwerden über eine zweckwidrige Nutzung des Areals. "Gerade jetzt in den Sommermonaten ist reger Betrieb auf dem gesamten Spielplatzgelände mit einigen auch negativen Begleiterscheinungen“, sagt Erster Stadtrat Christian Riech. „Diese sind Anlass von Beschwerden bei uns, zum Beispiel über die zuviel Müll und Lärm auf dem Gelände."
Deswegen appelliere die Stadt an alle, die den Spielplatz aufsuchen, die Benutzungsordnung einzuhalten und Rücksicht auf andere zu nehmen. „Die Stadt kann und will das Gelände nicht rund um die Uhr überwachen und kontrollieren, obwohl wir schon deutlich mehr tun als auf allen anderen Spielplätzen im Stadtgebiet“, so Riech.
Die Maßnahmen umfassen die Beseitigung von Müll an jedem Werktagmorgen, die regelmäßige technische Sicherheitskontrolle, die Betreuung durch Jugendsozialarbeiter und nötigenfalls auch den Platzverweis bei grobem Fehlverhalten. „Der Bauhof reinigt, ein Ingenieur des Bauamtes und eine Spezialfirma überprüfen die Sicherheit. Die Stadtjugendpflege und Sozialarbeiter der Reso Fabrik sind in der Woche mehrmals vor Ort und das Ordnungsamt mit Hilfe der Polizei gehen gegen Störer vor, wenn das erforderlich ist. Viel mehr kann die öffentliche Hand nicht machen“, stellt Riech fest.
Der Spielplatz sei attraktiv und übe eine große Anziehungskraft aus. Das solle so bleiben. Jeder könne dazu einen Beitrag leisten.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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