Stadt Winsen stellt Ideen für künftige Nutzung des Eckermannparks vor
ce. Winsen. Die Belebung des ehemaligen Winsener Landesgarten-Schau-Geländes war des Ziel der Bürgerbeteiligungs-Kampagne "Ideen für den Eckermannpark", deren Abschlussveranstaltung jetzt im Marstall stattfand. Dort wurden acht aus den zahlreichen Eingaben gesammelte Ideen präsentiert, die das sieben Hektar große Areal attraktiver und wieder zu einem Besuchermagneten machen könnten. Bei der Vorstellung dabei waren Bürgermeister André Wiese, Projektleiterin Angelina Gastvogel, die Verwaltungsmitarbeiter Ulrike Tschirner, Lena Carius und Alfred Schudy sowie Katrin Fahrenkrug und Teike Scheepmann vom beauftragten Planungsinstitut "Raum & Energie" in Wedel.
Die Ideen auf einen Blick:
- Tiny House Community: Wohnen in (mobilen) Kleinhäusern mit einer Wohnfläche von bis zu 25 Quadratmetern. Die Nutzung ist für Singles und Paare ebenso geeignet wie für Studenten.
- Naturbad als künstlich angelegtes Ökosystem mit biologischer Aufbereitung.
- öffentliches Freibad in Form eines Badesees nach EU-Richtlinien
- mobile gastronomische Angebote wie beispielsweise Foodtrucks.
- Errichtung von Spiel- und Sportgeräten.
- Ausweitung der Themen- und Kulturgärten.
- Disc-Golf-Anlage (aus den USA stammender Frisbeesport)
- Einrichtung von Wohnmobilstellplätzen.
"Diese Ergebnisse sind eine tolle Grundlage, auf der die politischen Gremien weiterarbeiten können", lobte André Wiese das Engagement der Arbeitsgruppe, die die Resultate zusammengetragen hatte. Als persönlichen Favoriten nannte er die Schaffung einer Badegelegenheit. Hierfür gebe es auch in der Bevölkerung "ein emotionales Bedürfnis".
Die Vorschläge für die künftige Nutzung des Eckermannparks werden ab sofort bis zum 3. Mai in der Bürgerhalle des Winsener Rathauses öffentlich ausgestellt. Der Kulturausschuss befasst sich in seiner nächsten Sitzung am 8. Mai mit dem Thema.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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