Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Strafzettel für die Polizei?
Liebe Leser, ich verabschiede mich von Ihnen. Allerdings müssen Sie (nur) bis Anfang April ohne meinen "Rundgang durch Winsen" auskommen. Danach lesen wir uns wieder.
Bevor ich verschwinde, noch ein paar kurze Anmerkungen. Sowohl der Sperrmüll als auch die Einkaufswagen-Flotte in der Albert-Schweitzer-Straße ist abgeholt worden. Jetzt ist dort alles wieder gut. Das berichtet mir Quartiersmanager Thomas Eulitz, der sich übrigens freuen würde, mal mit den Anwohnern gegenüber der Wohnblocks ins Gespräch zu kommen.
Positiv ist auch, dass sowohl Stadt als auch Landkreis fleißig dabei sind, die Schlaglöcher in den Straßen zu stopfen. Vor allem in der Hansestraße und der Hamburger Straße ist das gleich ein ganz anderes Fahrgefühl.
Nicht so schön finde ich den sogenannten Hansekreisel, der wochenlang von einer Fachfirma bearbeitet wurde, um diesen neu zu bepflanzen. Laut Auskunft der Stadt soll dort nur noch der Rasen fehlen, ansonsten sei er fertig. Ob man die ganzen Sandberge und die Reifenspuren dort nicht mehr sieht, wenn das Gras gewachsen ist?
Darf die Polizei so parken, nur weil es die Polizei ist? Das fragen sich viele Winsener, die jetzt einen Streifenwagen vor dem Rathaus stehen sehen haben. Außerhalb der gekennzeichneten Parkflächen und ohne vorgeschriebene Parkscheibe. "Jeder normale Bürger würde dafür ein saftiges Bußgeld erhalten", ärgert sich ein Leser. Im Übrigen soll es sich bei der Fahrt nicht um einen Einsatz gehandelt haben, womit man das offenbare Falschparken begründen könnte. Vielmehr sollen die Beamten einen Termin für eine Zeugenaussage am Amtsgericht gehabt haben.
So und nun bin ich erst einmal weg. Ich hoffe, dass ich viele Nachrichten in meinem Postfach habe, wenn ich zurückkehre.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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