Rundgang durch Winsen
Tempo 70 vor Altenheim: Die Stadt war unschuldig
Meinen heutigen "Rundgang durch Winsen" beginne ich mit einem Erledigungsvermerk. In der vergangenen Woche hatte ich über einen Schildbürgerstreich vor dem Altenheim in der Sielhöfe berichtet, wo in der 30er-Zone ein Tempo-70-Schild wegen Bauarbeiten aufgebaut wurde, und hatte die Stadt um Abhilfe gebeten.
Gleich nach der Veröffentlichung hatte sich Verwaltungsvize Christian Riech bei mir gemeldet. "Die Stadt hat damit nichts zu tun", unterstreicht er. "Verursacher ist der Landkreis Harburg, der für die Verlegung der Glasfaserkabel eine Firma beauftragt hat, die eine pauschale Jahresgenehmigung besitzt." Dies sei ein übliches Vorgehen, um nicht bei jeder Kleinmaßnahme eine verkehrsbehördliche Anordnung beantragen zu müssen ( Stichwort Bürokratieabbau). Riech: "Diese Firma hat wiederum eine Subunternehmerin beauftragt, die letztlich diesen Schildbürgerstreich begangen hat. Nachdem wir dies gesehen haben, wurde die Beschilderung postwendend entfernt."
Allerdings sollte die Stadt für den Neulander Weg verantwortlich sein. Da sind so viele Löcher und große, tiefe Krater in der Straßendecke, das ist schon bald lebensgefährlich.
Nicht schön ist der Zustand an der Sporthalle der Schule am Ilmer Barg. Neben dem Eingang liegen immer wieder Mengen an Zigarettenkippen. Liebe Leute, muss das sein? Auch die Sporthalle gehört zum Schulgelände. Und da haben Zigaretten nichts zu suchen.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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