Viel Arbeit an der Saft-Presse
bs. Winsen "Wir sind begeistert, dass das Fest, mit dem wir die heimische Apfelsaison begrüßen, so gut ankommt und freuen uns, dass so viele Leute gekommen sind", sagte jetzt Dietrich Westphal von der Naturschutzbund (NABU)-Gruppe Winsen zum Erfolg des sechsten Apfelfestes in den Luhegärten. Zusammen mit dem Fischerei-Sportverein Hoopte hatte die Vereinigung das Fest, bei welchem unzählige frisch geerntete Äpfel aus den Luhegärten und anderen örtlichen Flächen zur Verkostung angeboten wurden, organisiert.
Und er hatte dabei die wahrscheinlich schweißtreibendste Aufgabe: Rainer Weseloh machte mit einer historischen Apfelpresse frischen Apfelsaft und das, standesgemäß, mit eigener Muskelkraft. "Aus einem Kilo Äpfel bekommt man circa 600 Milliliter Saft. Und weil der so gut schmeckt, muss ich heute noch ordentlich zu kurbeln", freute sich Mitglied der NABU Gruppe an der Presse, an welcher er den Tag über insgesamt rund 2,5 Zentner Früchte zu Saft verarbeitete.
Auch ihnen schmeckte es bestens: Familie Haußinger kommt jedes Jahr zum Apfelfest. "Wir haben mit der Fischerei zu tun und kommen da natürlich gerne. Vor allem auch, weil die gebackenen Apfelringe so köstlich sind", so Christel Haußinger, die zusammen mit ihren beiden Enkeln in die Luhegärten gekommen war.
Redakteur:Sara Buchheister aus Winsen |
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