Weinachtsmarkt Winsen - "Santas" Rettung fast gescheitert
Von Donnerstag bis Sonntag präsentierte sich vergangene Woche neben dem großen "Schloss-Spektakel" rund um das Winsener Schloss auch die Innenstadt beim großen Weihnachtsmarkt in Weihnachtlicher Vorfreude. "Wir versorgen die Besucher mit viel Punsch, mehrere hundert Liter fließen da wohl", freuten sich Peter Reimers und Klaus-Günter Gevers vom Heimat- und Museumsverein Winsen, die reichlich Punsch ausschenkten.
Neben ihnen boten zahlreiche weitere Aussteller Kunsthandwerk, tolle Geschenkideen und kulinarische Leckerbissen an. Weihnachtliche Klänge mit Trompetenmusik und Darbietungen von Wilfried Staake rundeten die Veranstaltung auch musikalisch ab.
Sie dachten an andere: Die Mitarbeiter des Aktiv-Center Winsen, das arbeitslose Menschen weiterbildet und vermittelt, hatte extra zum Weihnachtsmarkt ein großes Hexenhaus gebaut und verteilte kostenfreie Geschenke an die Kinder. Daneben sammelten alle Beteiligten Spenden für die Palliativabteilung im örtlichen Krankenhaus, die in den kommenden Wochen übergeben werden sollen.
Ein weiterer Höhepunkt war die spektakuläre Rettung des "Weihnachtsmannes" von der örtliches Feuerwehr aus dem Rathausfenster, die um ein Haar hätte abgesagt werden müssen: "Wir haben unmittelbar auf dem Weg zum Rathaus einen Einsatz rein bekommen, bei dem gegebenenfalls auch unsere Drehleiter, mit der wir den Weihnachtsmann aus gut 10 Meter Höhe befreien, benötigt worden wäre. Wir müssten daher noch eine kleine Extra-Runde drehen, bis wir endlich Entwarnung bekamen", so ein Feuerwehrmann.
Gut so, denn vor dem Rathaus hatten sich hunderte Kinder versammelt, die sehnsüchtig auf die "Landung" des bärtigen Mannes in Rot, der rund 400 kleine Überraschungstüten in seinem Sack bereithielt, warteten.
Redakteur:Sara Buchheister aus Winsen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.