Winsen
Weitere Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut
Die Bauarbeiten für den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen in Winsen gehen in die nächste Runde. Von den insgesamt Haltstellen in der Stadt und den Ortsteilen, sind bereits 31 nach dem neuesten Standard fertiggestellt. Bis zum Juni werden nun die folgenden Bushaltstellen ebenso umgebaut:
Bis zum 30. März die Bushaltestelle Goethestraße/Höhe Wilhelm-Busch-Straße: halbseitige Fahrbahnsperrung, eine Ersatzhaltestelle wird in der Nähe zur bestehenden Haltestelle eingerichtet.
Bis 6. April (Osterferien) beidseitige Haltestelle Hakenweg in Laßrönne: Vollsperrung der Laßrönner Dorfstraße
Bis 28. April Haltestelle Katende in Hoopte: Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird es in Fahrtrichtung Harburg keine Ersatzhaltestelle geben. Für die Fahrtrichtung Winsen wird in unmittelbarer Nähe eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Bis 13. Juni beide Richtungshaltestellen Hamburger Straße: Ersatzhaltestellen in unmittelbarer Nähe, Umleitung für Radfahrer durch den Elsternweg in Richtung Fuhlentwiete, Fußgänger in Richtung Innenstadt werden gebeten auf Höhe Alter Weg die Querungshilfe zu nutzen.
Bis 30. Juni Haltestelle Deichstraße vor dem LuheTreff.
Im Rahmen des Umbaus wird die Pflasterung der Bushaltestellen auf insgesamt 18 Zentimeter erhöht, um einen Einstieg in den Bus zu erleichtern. Des Weiteren werden taktile Elemente eingebaut, die Sehbeeinträchtigten als Leitsystem dienen. An der Bushaltestelle Hakenweg wird neben dem Austausch eines Bushäuschens ein weiteres Bushäuschen ergänzt, so dass Fahrgäste nun in beide Richtungen einen Wetterschutz bekommen. Der alte Fahrgastunterstand an der Haltestelle Katende wurde bereits 2022 nach einem Sturmschaden ausgetauscht.
Vereinzelt kann es infolge der Bauarbeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen, die durch die Baumaßnahme entstehen, bittet die Stadt bereits im Vorweg um Verständnis.
Die bauausführende Firma für die Gesamtmaßnahme ist die HBS Hanse Bau Service GmbH aus Dahlenburg. Die Kosten für den barrierefreien Umbau liegen insgesamt bei 300.000 Euro (inkl. Planungskosten), davon werden 75 Prozent durch ein Förderprogramm der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) gefördert.
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