Winsen
Weitere Straßen im Stadtgebiet werden repariert
Ab dem 23. September werden im Stadtgebiet weitere schadhafte Straßen mit einem sogenannten „Roadpatcher“ repariert. Diese Maschine führt alle erforderlichen Arbeitsschritte unmittelbar nacheinander aus. Zunächst bläst es die beschädigten Stellen mit einer großen Luftmenge aus, um lose Teile zu entfernen. Anschließend wird die gereinigte Stelle mit einer Bitumen-Emulsion besprüht, die eine optimale Verbindung des Reparaturgemisches mit dem Untergrund gewährleistet. Danach erfolgt die Auffüllung der Schadstellen mit einem exakt dosierten Splitt-Emulsionsgemisch. Der Splitt wird dabei mit Bindemittel benetzt und mit großem Druck auf die beschädigte Stelle geblasen. Letzter Schritt ist die oberflächige Abdeckung der behandelten Stelle mit reinem Splitt. Danach kann der instandgesetzte Bereich sofort wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Im ersten Halbjahr 2024 fanden bereits großflächige Oberflächensanierungen dieser Art statt. Betroffen waren zum Beispiel die Straßen An der Kleinbahn, Eckermannstraße, Torfmoor, Osttangente nördlich des Kreisels in der Lüneburger Straße sowie ein Teil der Straßen im Gewerbegebiet Osterwiesen.
Die jetzt anstehenden weitere Reparaturen beginnen im Roydorfer Weg. Je nach erforderlichem Aufwand können die Arbeiten im gesamten Stadtgebiet bis zu zwei Wochen dauern.
Während dieser Zeit wird es zu kleinräumigen temporären Sperrungen um die Arbeitsbereiche in den betroffenen Straßen kommen. Eine Vollsperrung mit einer geänderten Verkehrsführung ist dank des beschriebenen Verfahrens aber nicht notwendig. Kleinere Einschränkungen werden trotzdem nicht zu vermeiden sein. Diese sollen so gering wie möglich gehalten werden.
(nw/tw).
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