Winsen
Winsen singt - eine gelungene Premiere
"Ich fühle mich richtig glücklich." Mit einem einzigen Satz fasste Julia Meinel, Leiterin des Familienbüros der Stadt Winsen, ihr Resümee zur ersten Veranstaltung von "Winsen singt" zusammen. Im Vorwege habe sie mit höchstens 80 Besuchern gerechnet. Dass es am Ende fast doppelt so viel waren, hätte sie in ihren kühnsten Träumen nicht gedacht.
Rund 150 Besucher kamen zur Premiere von "Winsen singt" ins Rathaus, um miteinander Hits der 1960er und 1970er Jahre zu singen. "Rivers of Babylon", "Theo, wir fahren nach Lodsz", "Er gehört zu mir" oder "Im Wagen vor mir", "Ich liebe das Leben" - es gab kaum einen Gassenhauer, der nicht zum Besten gegeben wurde. Für alle nicht textsicheren Interpreten wurden die Liedtexte mit einem Beamer auf eine Leinwand projiziert.
"Entstanden ist das Event aus dem Uhu-Treff", erklärte Meinel zu Beginn. "Ich musste einmal die Zeit etwas überbrücken, da haben wir ein Singspiel gemacht." Das kam an, denn viele Menschen singen gerne. Und auch wenn da manchmal falsche Töne bei herauskommen - wenn man im Chor singt, ist es egal. Immer mehr Uhus wendeten sich an Meinel, bis schließlich "Winsen singt" dabei herauskam.
Rund eine Stunde dauerte die Veranstaltung, zu der Julia Meinel die Chorleiterin Joana Toader und den Musiker Dieter Krüger mit seiner Gitarre als Anheizer gewonnen hatte. Die Premiere ist geglückt. Und der nächste Termin steht schon fest. Am Mittwoch, 12. Juni, sind die Songs der 1980er Jahre angesagt. Wieder ab 17 Uhr im Rathaus.
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