Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Wo sind die größten Schlaglöcher?
In der vergangenen Woche habe ich mich in meinem "Rundgang durch Winsen" über Elterntaxis vor den Schulen aufgeregt und schon ein paar Rückmeldungen dazu erhalten. Deswegen habe ich mich entschlossen, das Thema noch ein, zwei Wochen zu schieben, bevor ich wieder darauf eingehe.
Ebenfalls in der vergangenen Woche berichtete ich über die Schließung von Dieckmanns Imbiss in der Rathausstraße. Jetzt haben sich Maike und Jörg Reier zu Wort gemeldet: "Was für eine Enttäuschung, wir haben kurz vor Weihnachten einen Gutschein über 20 Euro bei Diekmann erworben und diesen verschenkt. Und nun? Enttäuschung pur. Haben Diekmanns nicht schon kurz vor Weihnachten gewusst, dass Sie am Jahresanfang schließen? Der Beschenkte und auch der Schenker sind bitterböse."
Seit längerer Zeit ist das Straßenschild "Winsener Landstraße" an der Kreuzung zum Ilmer Moorweg nicht mehr lesbar. "Vielleicht sollten hier die zuständigen Stellen für Abhilfe sorgen, damit vor allem auswärtige Besucher nicht die Orientierung verlieren", meint Leser Kurt Bornstein.
So schlimm wie in diesem Jahr war es gefühlt noch nie mit den Schlaglöchern auf den Straßen und Radwegen. Und diese werden nicht nur immer mehr, sondern auch immer tiefer. Egal ob nun in der Einfahrt zum Luhe Park, auf der Hansestraße, in der Hamburger Straße oder sonst wo. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, wann sich der erste Autofahrer dort seine Autoreifen kaputt fährt oder durch Ausweichmanöver
einen Unfall verursacht. Dazu fällt mir ein Sprichwort ein: Loch an Loch und hält doch. Ob das für die Straßen auch gilt?
Auf dem Geh- und Radweg am Ilmer Moorweg ist jetzt ein Mädchen gestolpert und hat sich seine Knie aufgeschlagen. Dort sind die Schäden auf dem Weg der Stadt bereits vor rund fünf Monaten gemeldet worden. Passiert ist laut dem Vater des Mädchens aber nichts.
Liebe Leser, kenne auch Sie besonders große und gefährliche Schlaglöcher? Schreiben Sie mir.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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