Nachverdichtung an der Deichstraße in Winsen
Auf altem Winsener Mühlenbau-Gelände sollen 32 Eigentumswohnungen entstehen
thl. Winsen. Eine Voranfrage für ein Bauvorhaben in der Deichstraße hat der Verwaltungsausschuss jetzt positiv beantwortet. Mit einer Sanierung zweier denkmalgeschützter Bestandsgebäude und der Errichtung einiger neuer Gebäude will die Investorengesellschaft den Bereich städtebaulich aufwerten und nachverdichten. Verschiedene Auflagen tragen dem Denkmalschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus Rechnung, heißt es.
Bei dem Vorhaben geht es konkret um das Areal der alten Mühlenfabrik Pätzmann. Dort möchte die Mühlenbauerei Winsen GmbH, die u.a. durch die Geschäftsführer Jörg und Marleen Schröder vertreten wird, im Rahmen der Nachverdichtung insgesamt 32 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 2.424 Quadratmetern verwirklichen. Davon sollen zehn Zweizimmerwohnungen mit Wohnungsgrößen von 54 bis 70 Quadratmeter errichtet werden sowie 22 Dreizimmerwohnungen mit Größen zwischen 77 und 97 Quadratmetern. Die Erschließung des Areals soll über die Straße Am krummen Deich erfolgen, was ein Gutachter für unproblematisch hält.
Die beiden denkmalgeschützten Gebäude auf dem Grundstück sollen erhalten bleiben. Aus der alten Schlosserei könnte ein Bürogebäude werden. Das Gebäude befinde sich allerdings in einem sehr maroden Zustand. Und: Die Nutzung für das Gebäude der Mühlenbauer sei noch offen, als Alternative zum Büro sei auch eine Loft-Wohnung vorstellbar. Das andere Gebäude solle auch zukünftig ein Wohnhaus bleiben, heißt es seitens der Planer. Und weiter: Gestalterisch wolle man sich analog an den historischen Gebäuden orientieren.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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