Winsen
Bevölkerungsmodell für die Kita-Bedarfsplanung
Wie viele Kindergarten- und Krippenplätze benötigt die Stadt Winsen zukünftig? Eine Frage, die sich die Politik schon seit Jahren immer wieder aufs Neue stellt und darüber diskutiert. Um künftig verlässliche Zahlen zu haben, soll eine externe Firma jetzt ein zukunftsgerichtetes Bevölkerungsmodell erstellen. Dafür soll die Stadt nach einem politischen Beschluss im Verwaltungsausschuss gut 10.000 Euro investieren.
Den Zuschlag bekam die Hildesheimer Planungsgruppe, die zusätzlich die Kindertagesstättenplanung für sieben Planungsgebiete in Winsen und den Ortsteilen liefern soll. Wobei eine Ausweitung der Anzahl der Plangebiete möglich ist.
Das Bevölkerungsmodell berücksichtigt vorliegende Geburtenzahlen und Geburtenprognosen sowie Wanderungsbewegungen. Für die Kitaplanung soll das Bevölkerungsmodell nicht nur die demografischen Planungsgrundlagen liefern, sondern auch die benötigten Auswertungen erstellen (z.B. Auslastung der Betreuungsangebote). Die Fertigstellung des Modells ist für den Herbst geplant. Die Stadt kann in den Folgejahren mit dem Modell weiterarbeiten und aktuelle Zahlen einarbeiten.
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