Besuch bei Firma E-Cap Mobility im Gewerbegebiet Luhdorf
Ex-Bürgermeisterkandidatin Susanne Menge besuchte Winsen

Erinnerungsfoto mit dem Minister (v. li.): Olaf Lies, Susanne Menge, Margot Schäfer (Grüne), Dirk Lehmann (E-Cap), Sabine Lehmbeck (SPD), Hella Boltz (Grüne) und Brigitte Netz (SPD)   Foto: thl
  • Erinnerungsfoto mit dem Minister (v. li.): Olaf Lies, Susanne Menge, Margot Schäfer (Grüne), Dirk Lehmann (E-Cap), Sabine Lehmbeck (SPD), Hella Boltz (Grüne) und Brigitte Netz (SPD) Foto: thl
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thl. Winsen. "Ich will hier keinen zweiten Wahlkampf starten, denn in Winsen würde ich nie mehr als Bürgermeisterkandidatin antreten. Ich ärgere mich heute noch über die Niederlage." Das sagte Susanne Menge (60, Grüne) bei ihrem ersten offiziellen Besuch in der Luhestadt seit der verlorenen Bürgermeisterwahl im vergangenen Jahr. Sie sei nach Winsen gekommen, um eines ihrer Wahlversprechen von 2019 einzulösen. "Ich hatte den Grünen und der SPD, die mich damals unterstützt hatten, zugesichert, das ein oder andere Thema weiter zu begleiten." So hatte Menge z.B. die Energiewende auf der Agenda und wollte schon im vergangenen Jahr Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (53, SPD) an die Luhe holen. Das hatte allerdings nicht geklappt.
Dafür aber jetzt. Zusammen mit Lies und einer Abordnung der SPD/Grünen-Frauengruppe besuchte sie die Firma E-Cap Mobility im Gewerbegebiet Luhdorf. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben "Experte und Pionier für die Umrüstung und Ausstattung des Mobilitäts- und Industriesektors mit alternativen, zukunftsweisenden und emissionsfreien Antrieben".
"Wasserstoff ist der Schlüssel für den Erfolg der Energiewende", so Lies. Allein das Land Niedersachsen habe 100 Millionen Euro an Steuergeldern für die nächsten zwei bis drei Jahre für die Weiterentwicklung von Wasserstoffantrieben bereitgestellt, bundesweit seien es sogar sieben Milliarden Euro. Lies machte keinen Hehl daraus, dass der Topf nur durch die Corona-Pandemie diese Größe erreicht habe. "Wir dürfen jetzt nicht zehn Jahre zurückgehen, sondern müssen mutig investieren, um den Klimaschutz voranzubringen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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