Neider wittern Verschwörung im Winsener Rathaus
Job über das CDU-Parteibuch?
thl. Winsen. Jannik Stuhr ist der "Neue" im Winsener Rathaus. Ab 1. September ist er für die "weitere Digitalisierung städtischer Verwaltungsabläufe und Dienstleistungen" zuständig. Doch bevor Stuhr seinen Dienst antritt, wittern einige Personen bereits Verschwörungen. "Stuhr ist Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Stelle und der Jungen Union im Landkreis. Zudem war er Wahlkampfunterstützer für Bürgermeister André Wiese. Gab die Parteizugehörigkeit den entscheidenden Ausschlag?", heißt es in einer anonymen Mail an die WOCHENBLATT-Redaktion.
"Völliger Blödsinn", sagt Verwaltungsvize Christian Riech. "Es gab eine ausreichende Bewerberlage und der Qualifizierteste hat sich durchgesetzt. Dass er nun zufällig in der CDU ist, durfte kein Grund sein, ihn vom Verfahren auszuschließen."
Jannik Stuhr wollte sich selbst zu den Vorwürfen nicht äußern, verwies aber auf sein Studium und seine Verwaltungs-Bachelorarbeit.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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