Neues Gesicht im Stadtrat von Winsen
Henry Falkenberg ist neues Mitglied im Winsener Stadtrat. In der Sitzung des Gremiums jetzt wurde der 21-Jährige einstimmig als Nachfolger seiner Parteikollegin Jasmin Sobert (FDP) gewählt. Sobert hatte ihr Mandat niedergelegt, weil sie aus Winsen wegzieht.
Henry Falkenberg ist ledig und beruflich als Versicherungs- und Finanzanlagefachmann der Signal Iduna Gruppe tätig.
Warum hat er sich für den Stadtrat beworben? "Politik beeinflusst das tägliche Leben eines jeden von uns und es gilt große Herausforderungen wie Klimaschutz, Bildung, soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu lösen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diese Herausforderungen auf kommunaler Ebene anzugehen und natürlich für die Interessen der jungen Generationen einstehen", sagt Falkenberg. "Ferner verstärken sich weltweit, auch bei uns in Deutschland, undemokratische Tendenzen. Für mich ein Grund mehr, mich in der Politik zu engagieren. Unsere Demokratie ist ein sehr wertvolles und schützenswertes Gut für das Menschen, in anderen Ländern, ihr Leben riskieren. Parteien wie die AfD bedrohen unsere Demokratie, schüren Hass und spalten die Gesellschaft. Dagegen werde ich kämpfen."
Die Bildung ist für Henry Falkenberg ein Herzensthema, weshalb er auch im Schulausschuss sitzt. "Bildung beginnt aber nicht erst in der Schule, sondern bereits vorher. Deshalb müssen wir unser städtisches Kita-Angebot an den Wachstum der Stadt anpassen, damit immer genügend Kitaplätze zur Verfügung stehen", macht er seine Ziele deutlich. "Aber auch die Kindertagespflege muss ausgebaut und vor allem angemessen vergütet werden muss. Qualifizierte Tagesmütter/-väter leisten einen wichtigen Beitrag, um flexible Betreuungsangebote zu schaffen und zu gewährleisten."
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