Osttangente überplant - Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für Ampel und Zusatzspuren
thl. Winsen. Grünes Licht hat der Verwaltungsausschuss (VA) der Stadt Winsen jetzt für eine Umgestaltung der Osttangente zwischen dem Gewerbegebiet Luhdorf und der Einmündung Max-Planck-Straße/Ilmer Moorweg - im Volksmund Obi-Kreuzung genannt - gegeben. Für die Maßnahmen sollen nun ein Bebauungsplan aufgestellt und eine Verwaltungsvereinbarung mit den betroffenen Straßenbaulastträgern abgeschlossen werden. Grund ist das erhöhte Verkehrsaufkommen durch die Ansiedlung verschiedener Firmen in den Gewerbegebieten.
Und das ist geplant: Eine Ampelanlage wird an der Südrampe der BAB-Auffahrt Winsen-Ost errichtet. Sie betrifft die Abfahrt von der A39 aus Richtung Hamburg sowie die Auffahrt in Richtung Lüneburg und soll durch eine abgestimmte Schaltung mit den vorhandenen Ampeln koordiniert werden.
Zu den weiteren Maßnahmen gehört die Verlängerung der Linksabbiegespur der Osttangente in die Benzstraße um 80 Meter, die Verlängerung der Rechtsabbiegespur der
Benzstraße in die Osttangente um 40 Meter, die Anlage eines separaten Rechtsabbiegestreifens von der Ortstangente in die Max-Planck-Straße und die Verbesserung der Abfahrten von der Autobahn auf die Osttangente. Dazu sollen auf der Süd- und der Nordrampe getrennte Abbiegestreifen in Richtung Kernstadt und Luhdorf angelegt werden.
Im Kreuzungsbereich Osttangente/Max-Planck-Straße soll zudem auch die Möglichkeit einer südlichen Querung für Radfahrer und Fußgänger geprüft werden.
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