Planungen gehen weiter

Auf dieser Waldfläche könnte das neue Jugendzentrum gebaut werden | Foto: thl
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Fachausschuss berät über nächste Schritte zum Bau des neuen Jugendzentrums am Schlossring

thl. Winsen. Mit dem geplantes Neubau eines Jugendzentrums (JuZ) am Schlossring befasst sich der Generationsausschuss der Stadt, nachdem der Verwaltungsausschuss im November vergangenen Jahres die Vorplanung gebilligt hatte (das WOCHENBLATT berichtete).
Zwischenzeitlich hat sich die Verwaltung intensiv mit dem weiteren Vorgehen beschäftigt und folgende Punkte herausgearbeitet, damit die weiteren Schritte beschlossen werden können.
• neues pädagogisches Konzept: Die Attraktivität der Einrichtung "Jugendzentrum" soll für alle Winsener Jugendlichen und Familien deutlich erhöht werden. Hauptzielgruppe sind nicht mehr nur die "benachteiligten" Jugendlichen, sondern alle Jugendlichen und Familien aus der Luhestadt.
• Jugendbeteiligung: Das Raum-/Nutzungskonzept soll auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten sein. Daher ist es sinnvoll, die Nutzer frühzeitig einzubinden und ihnen ein Mitspracherecht für bestimmte Fragen einzuräumen. Der Kontakt zur Leuphana-Uni in Lüneburg wurde aufgenommen. Es zeichnet sich eine konkrete Zusammenarbeit ab.
Unter Einbindung von Studenten könnte es in diesem Jahr zwei Zukunftswerkstätten geben. Davon könnte ein Workshop mit Jugendlichen, der andere mit pädagogischen Fachkräften stattfinden. Ein entsprechendes Konzept wird zusammen mit der Universität entwickelt.
• Raumkonzept: Von den Mitarbeitern des JuZ wurden erste Anforderungen an das Raumkonzept formuliert. Diese Ideen entstanden u.a. bei der Besichtigung verschiedener Jugendzentren, die zusammen mit mehreren Jugendlichen von der Stadtjugendpflege durchgeführt wurden.
Für den Neubau sieht die Verwaltung den Grünstreifen (Waldstreifen) zwischen Schlossring und Luhespielplatz, direkt südlich an die Minigolfanlage und den Kiosk anschließend, an. Der Bereich fällt in zwei Bebauungspläne, die dafür geändert und in Teilen aufgehoben werden müssten. Das Verfahren (beschleunigtes Verfahren nach Paragraph 13a BauGB) würde bis zu eineinhalb Jahre dauern und alle notwendigen Untersuchungen des Standortes beinhalten. Von daher plädiert die Verwaltung dafür, erste Voruntersuchungen für den genannten Standort bereits jetzt durch die Stadtplanung durchführen zu lassen. Damit könnten diese Planungsarbeiten parallel zur Konkretisierung der Nutzungsanforderungen und der Jugendbeteiligung laufen, heißtb es. Denn: Erst nach Vorlage der Ergebnisse kann eine endgültige Standortentscheidung getroffen werden.
Und so soll es dieses Jahr noch weitergehen:
• Jugendbeteiligung zusammen mit der Leuphana Universität im Sommer, Auswertung bis Oktober
• Besichtigung von verschiedenen Häusern durch Jugendliche sowie durch Mitglieder des Generationenausschusses im Frühsommer/Sommer
• Präsentation des Planungsstandes im Generationenausschuss am 1.November.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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