"Sozialen Wohnungsbau vorantreiben": SPD Salzhausen zu Kommunaler Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Harburg
ce. Salzhausen. "Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Die Versorgung mit Wohnraum klappt nicht, wie man an der gegenwärtigen Wohnungsknappheit sieht, wenn man sie nur privaten Investoren überlässt." Das sagt der Salzhäuser SPD-Ratsherr Burkhard Schaedel und begründet damit, weshalb die Sozialdemokraten für den Beitritt der Gemeinde Salzhausen zur Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Harburg gestimmt haben. "Wir werden auf eine rasche Umsetzung drängen", so Schaedel. "Unverständlich ist mir, warum bei dieser Wohnungsnot die UWG als einzige Partei die Teilnahme Salzhausens an der Wohnungsbaugesellschaft abgelehnt hat", ergänzt SPD-Mann Florian Mestmacher.
"Wir würden es begrüßen, wenn mit dem Bau bezahlbarer Wohnungen sobald wie möglich begonnen wird - beispielsweise auf dem neu erworbenen Grundstück an der Lüneburger Straße, auf dem auch die Kinderkrippe geplant ist. Der Bedarf ist anhaltend groß", betont Burkhard Schaedel.
Auf Vorschlag der SPD Salzhausen hat die SPD-Mitgliederversammlung der Samtgemeinde kürzlich beschlossen, alle SPD-Gruppen und Ratsfraktionen der Mitgliedskommunen aufzufordern, sich für eine Beteiligung an der Gesellschaft stark zu machen.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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