Winsen an der Luhe
Winsener Christdemokraten als Impflotsen
Winsener CDU will Arbeit im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen
thl. Winsen. Es ist eines der größten Projekte der Gesundheitsgeschichte: das Impfen gegen Corona. Logistisch, organisatorisch, denn der Impfstoff muss unter die Leute kommen. Offen ist die Frage nach dem "Wie". Der Vorstand der CDU Winsen hat daher das Impfzentrum in der Stadthalle besucht und sich von den Abläufen vor Ort überzeugt. Dabei stand im Fokus, inwieweit die Christdemokraten auch personell das Impfzentrum unterstützen können.
DRK-Vizepräsident Jan Bauer erwartet, dass das Personal für die ersten Impfaktionen ausreicht. "Am Anfang stehen ohnehin noch nicht alle geplanten Dosen zur Verfügung. Im Laufe der nächsten Wochen werden wir aber an unsere Grenzen stoßen. Daher ist die Initiative der CDU für uns Gold wert", so Bauer.
Michael Thomas, Leiter des Impfzentrums Winsen, ergänzt: "Als eine unserer wichtigsten Annahmen hat sich bestätigt, dass zumindest bei unserer aktuellen Hauptklientel über 80 Jahren sehr häufig Unterstützung notwendig ist. Dies reicht von der persönlichen Ansprache, Begrüßung über Wegweisungen bis hin zur Hilfe bei der Bewältigung des Papierkrams. Das alles kann gerne von den CDU-Mitgliedern übernommen, die wir intern als Impflotsen bezeichnen wollen."
"Je mehr Menschen möglichst schnell geimpft werden, desto weniger Wirte findet das Virus. Und umso schwerer kann es sich verbreiten", so CDU-Vorsitzender Dr. Nils-Oliver Höppner. "Was wir als CDU dazu beitragen können, packen wir gerne an."
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