Drei Tage Feiern, Tanzen und Tradition
Von Kartenspielen bis Lumpendisco – Spaß für Groß und Klein
Der Faslamsclub Laßrönne lädt vom 17. bis 19. Januar zum großen Faslam ein. In der Sporthalle Laßrönne (im Kolkhagen) erwartet die Besucher ein buntes Programm, das die Herzen von Kartenfans, Tanzbegeisterten und Traditionsliebhabern höherschlagen lässt.
Der Startschuss fällt am Freitag, 17. Januar, 19 Uhr, mit dem beliebten Kartenabend. Ob Skat, Doppelkopf, Knobeln oder Schwimmen – hier kommen alle Spielbegeisterten auf ihre Kosten. Das Startgeld beträgt 12 Euro, und Anmeldungen sind per E-Mail an faslam-lassroenne@gmx.de möglich.
Am Samstag, 18. Januar, wird es zunächst familienfreundlich: Ab 14.30 Uhr lädt der Kindertanz zu Musik, Bewegung und gemütlichem Beisammensein mit Kaffee und Kuchen ein – der Eintritt ist frei.
Am Abend übernimmt dann die Party das Zepter: Die Lumpendisco beginnt um 20.30 Uhr und bietet Live-Musik von einer Band sowie Beats vom DJ. Ein Highlight für alle Sparfüchse: Während der Happy Hour von 20.30 bis 21.30 Uhr kosten Bier nur 1,50 Euro und Sekt sogar nur 1 Euro. Der Eintritt beträgt 12 Euro.
Der Sonntag, 19. Januar, steht ganz im Zeichen der Tradition: Ab 10.30 Uhr ziehen die Faslamsfreunde durchs Dorf zum Schnorren – eine gesellige Tour, die an die Anfänge des Festes erinnert.
Von der Kneipe zur Sporthalle – ein Blick zurück
Der Faslam in Laßrönne hat eine bewegte Geschichte: 1977 von 24 Mitgliedern gegründet, begann alles in der Kneipe von Hein Meyer. Damals war das Schnorren der Höhepunkt, gefolgt von einem gemeinsamen Essen. Schon ein Jahr später brachten zwei Dorfbewohner mit Akkordeon und Gitarre Musik ins Festprogramm – und damit den Grundstein für die heutige Feierlaune.
Im Laufe der Jahre wurde das Angebot immer bunter: Kartenspielen, Kindertanz, Frühschoppen und Disco kamen dazu. Nach Stationen in verschiedenen Lokalen fand der Faslam schließlich in der Sporthalle Laßrönne sein heutiges Zuhause – der perfekte Ort für ein Fest, das Tradition und moderne Unterhaltung verbindet.
Redakteur:Anika Werner aus Winsen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.