TSV Winsen ist gut aufgestellt
Der TSV Winsen hat als größter Sportverein der Luhestadt die Zeit der Corona-Pandemie gut überstanden. Zwar gab es einen effektiven Rückgang von 264 Mitgliedern. Dies sei allerdings der Tatsache geschuldet, dass es im Lockdown keine Neueintritte gab. Darauf wies Vereinsvorsitzende Dagmar Luhmann auf der Jahreshauptversammlung des Vereins hin. Zum 1. Januar dieses Jahres zählt der TSV 2.488 Mitglieder. "Bis zum 1. Juli gab es aber über 300 Neueintritte, sodass wir nach Abzug der halbjährlichen Kündigungen einen Netto-Zuwachs von 125 Mitgliedern haben", freute sich Luhmann.
Neue Mitglieder gebe es vor allem beim Fußball, beim Volleyball und beim Handball. Auch die neue Darts-Sparte wird gut angenommen. Und: Das Kinderturnen boomt. Luhmann: "Mittlerweile gibt es Wartelisten mit über 100 Kindern zwischen einem und sechs Jahren."
Stephan Brüning von der Fechtabteilung des TSV Winsen wurde mit dem Kurt-Pondorf-Pokal ausgezeichnet. Den Wanderpokal erhält jährlich ein Vereinsmitglied, das sich über das Maß hinaus für den Verein engagiert.
Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden ausgezeichnet: Ingmar Beins, Joachim Mencha, Grete Fricke, Monika Ostermann und Mathilde Bunk.
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