Winsen
Autoverwertung Bäsecke schließt die Türen
Eine Ära geht zu Ende: Das 1928 gegründete Traditionsunternehmen Bäsecke schließt zum 30. Juni seine Autoverwertung. Alte Autos werden nur noch bis zum 31. Januar angenommen. Danach beginnt der endgültige Abverkauf von Autoteilen. Auch der Klimaservice und Kleinreparaturen werden noch bis Ende Juni durchgeführt.
Wichtig: Der Metallhandel und der Schrottplatz laufen weiter. "Der Platz wird modernisiert und größer", sagt Geschäftsführer Andreas Bäsecke im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Ausschlaggebend für die Aufgabe der Autoverwertung sind zwei Gründe. Zum einen geht Angelica Bäsecke, die den Unternehmensteil geleitet hat, im Sommer in den Ruhestand. Zum anderen ist das Geschäft mit Schrottfahrzeugen seit Jahren rückläufig. Bäsecke: "Hinzu kommen immer wieder neue Verordnungen, die ein wirtschaftliches Arbeiten nahezu unmöglich machen."
Ein rund 1.400 Quadratmeter großes Teil des Grundstücks hat Andreas Bäsecke bereits verkauft. Was dort hinkommt, ist aber noch unbekannt.
Wie bereits erwähnt, läuft der Schrottplatz mit dem Metallhandel weiter. Auch wenn Andreas Bäsecke und seine Frau Dories sich langsam aus der Firma zurückziehen wollen. Mit Tochter Verena und Schwiegersohn Maik ist bereits die vierte Generation im Unternehmen tätig und sichert dessen Fortbestand.
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