Winsen
Bauvorhaben am Hansekreisel zieht sich weiter hin
Das geplante Bauvorhaben am Hansekreisel in Winsen zieht sich weiter hin. Ob und wann es realisiert wird, ist noch immer offen. "Wir befinden uns dort immer noch im Planungsmodus. Da gibt es noch nichts Neues zu berichten", erklärt Frauke Meyenberg, Sprecherin der Spechtgruppe aus Bremen, dem WOCHENBLATT auf Nachfrage.
Wie berichtet, hat die Spechtgruppe das etwa 6.000 Quadratmeter große Areal am Hansekreisel - im Volksmund auch BGS-Kreisel genannt - vom örtlichen Projektentwickler Jens-Peter Oertzen 2019 erworben und will dort einen Neubau realisieren.
Der Baukörper soll in drei Bereiche mit unterschiedlichen Gebäudehöhen unterteilt werden: Pflege, Gewerbe, Wohnen. Im gesamten unteren Bereich des dreiteiligen Gebäudes soll sich Einzelhandel ansiedeln. Im linken Teil des Hauses ist eine Pflegeeinrichtung geplant, inklusive der Ansiedlung von Arztpraxen. Der rechte Gebäudeteil soll dem Wohnen vorbehalten sein. Dort soll u.a. bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende, Studenten und Mitarbeiter der im Haus ansässigen Firmen entstehen.
Im März 2022 wurde dem zuständigen Fachausschuss der Stadt die Planung vorgestellt. Seitdem ruht still der See.
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