Metall-Innungsversammlung: "Selten war die Lage besser"
bs. Winsen. Zur Frühjahrsinnungsversammlung hatte in der vergangenen Woche, die Innung der Metallhandwerker des Kreises Harburg nach Scharmbeck geladen.
Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung von Obermeister Klaus Maack gefolgt und informierten sich im örtlichen Gasthaus Sander zu aktuellen Trends und Enwicklungen in der Metallindustrie. In seinem Bericht betone Maack die weiterhin gute Wirtschaftslage. "Selten war die Lage besser. Sowohl die gute Baukonjunktur als auch die wachsende Konsum- und Investitionsneigung der privaten Haushalte, machen sich im Metallhandwerk positiv bemerkbar", so der Obersmeister. Nur der Fachkräftemangel sein, nach wie vor, ein großes Problem in der Branche. "Wir sollten über die neue, zweijährige Lehrzeit nachdenken. Das ist zwar eine verkürzte Lehrzeit, aber wir hätten nach nur zwei Jahren die ein oder andere Fachkraft mehr", so der Obermeister, der seine Kollegen auch dazu aufrief, über die Zusammenarbeit mit beispielsweise Asylbewerbern nachzudenken. Lehrlingswart Stephan Harms stellte folgend die aktuellen Lehrlingszahlen dar. "In den Bereichen Konstruktionstechnik, Metallgestaltung und Nutzfahrzeugbau, bilden wir zurzeit insgesamt 37 Lehrlinge aus. Das ist einfach zu wenig", so Harms.
Nach dem Tätigkeitsbericht, in dem Obermeister Maack u.a. auf die im Juni anstehende Energie-Sparmesse in Winsen hinwies sowie dem Vortrag der Steuerberaterin Doreen Weiss über allgemeine Betriebswirtschaft, rundete ein gemeinsames Essen die Veranstaltung ab.
Redakteur:Sara Buchheister aus Winsen |
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