Winsen

Zukunftsmesse in der Eckermannschule war ein voller Erfolg

thl. Winsen. "Der Zuspruch war enorm. Und auch unser neues Konzept, vormittags für die Schulen und nachmittags für jedermann zu öffnen, ging auf", zog Andreas Neises, Leiter der Eckermann-Realschule in Winsen, am Montag eine durchweg positive Bilanz über die Zukunftsmesse, die in der Schule stattfand.

"Was soll ich nach der Schule machen?" Diese Frage stellen sich viele junge Menschen, deren Schulzeit in absehbarer Zeit endet. Auf der Suche nach einer Antwort bekamen die Schüler jetzt auf der Zukunftsmesse Unterstützung. Dort präsentierten rund 100 Unternehmen und Behörden aus der Region, die Ausbildungsplätze anbieten. Mit weit über 1.000 Besuchern wurde die Messe ein voller Erfolg.

Bei der Vielzahl an Unternehmen, von großen internationalen bis hin zu kleinen und mittleren Firmen, war nicht nur die Bandbreite der Aussteller beeindruckend, sondern auch die Vielzahl der vertretenden Branchen, wie beispielsweise Handwerk, Einzelhandel, Industrie, Dienstleistungen und Gesundheitswesen. Die Unternehmensvertreter waren vor Ort, um Fragen zu beantworten und Einblicke in ihre jeweiligen Ausbildungsprogramme zu geben.

"Wir haben heute viele Gespräche geführt. Das Interesse der jungen Leute an unseren Ausbildungsberufen ist da", fasste Torben Gedrath, Warenhausleiter von famila in Winsen, zusammen. Helmut Gericke von der Marktapotheke in Winsen pflichtete ihm bei. "Zuerst sind die jungen Leute etwas verhalten und müssen quasi abgeholt werden. Aber dann entwickeln sich gute Gespräche", so der Apotheker.

Insgesamt zeigten sich die Aussteller zufrieden mit der Messe und lobten die hohe Qualität der Besucher. Viele Unternehmen konnten bereits vor Ort erste Bewerbungsgespräche führen und Kontakte für zukünftige Ausbildungsplätze knüpfen. Aber auch zahlreiche Jugendliche waren dankbar für die Möglichkeit, direkt mit den Unternehmen in Kontakt zu treten und sich ausführlich informieren zu können.

Eine Besonderheit: Die Unternehmen zahlen auf der Messe keine Standgebühren.

Die Zukunftsmesse gibt es seit 20 Jahren an der Eckermann-Realschule. "Und auch im kommenden Jahr wird es wieder eine geben. Der Termin ist bereits geblockt", so Andreas Neises.