Hohe Auszeichnung
Meikel Zabel von KiRet liefert Hilfsgüter in die Ukraine
262 Tonnen Hilfsgüter hat der von Meikel Zabel gegründete Verein KiRet in der Samtgemeinde Apensen bereits ins Kriegsgebiet in die Ukraine geliefert. Für sein besonderes Engagement wurden Zabel und seine Lebensgefährtin Maria Zaverukha kürzlich von hoher Stelle in der Ukraine ausgezeichnet.
Auch nach seiner Firmeninsolvenz (das WOCHENBLATT berichtete) sammelt Zabel erfolgreich weiter Spenden. "Mittlerweile konzentrieren wir uns nicht mehr auf Bekleidung von Privatpersonen, sondern mehr auf Möbel für Schulen, die zerbombt wurden, sowie auf Pflegebetten, Matratzen, Bettwäsche, Rollstühle, Gehhilfen, Prothesen, Windeln und ähnliche Hilfsgüter", erklärt Zabel. Auch Feldbetten und Schlafsäcke stehen auf seiner Liste. "Die Schlafsäcke müssen jedoch hohe Anforderungen erfüllen", so Zabel. Denn die Schlafsäcke werden Kriegsopfern zur Verfügung gestellt, die ausgebombt wurden und erst einmal in einer provisorisch eingerichteten Halle untergebracht werden sollen. "Im Winter können in der Ukraine minus 22 Grad Celsius herrschen", so Zabel. "Ich muss sichergehen, dass die Schlafsäcke wirklich warm halten und niemand erfriert." Daher sammelt er dafür Geldspenden und kauft die Schlafsäcke zum Sonderpreis bei einem Hersteller. 120 Schlafsäcke hat er bereits, 200 sollen es werden.
Nach wie vor fährt Meikel Zabel auch selbst in die Kriegsgebiete und überzeugt sich, dass die Spenden dort auch ankommen, was er mit - teilweise erschütternden - Fotos und Videoaufnahmen auch belegen kann.
Wer ihn unterstützen und Hilfsgüter spenden möchte, erreicht Meikel Zabel per WhatsApp an 01515-2454635. Weitere Informationen, Fotos und die Bankverbindung zum Spendenkonto gibt es unter https://kiret.de/
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.