Freiwilliger Feuerwehr Dibbersen
Raketenhafte Beförderung
os. Dibbersen. Auf ein aufregendes Jahr blickte Volker Kleeblatt, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Dibbersen, jetzt auf der Corona-bedingt verspäteten Jahreshauptversammlung zurück. Trotz der erschwerenden Auflagen, u.a. die Maskenpflicht an den Einsatzorten oder die reduzierte Besatzung in den Fahrzeugen, seien die Kameraden stets motiviert gewesen und hätten alles getan, um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, lobte Kleeblatt.
Die Freiwillige Feuerwehr Dibbersen rückte im Jahr 2020 zu insgesamt 30 Einsätzen aus. Besonders hob Kleeblatt einen Einsatz bei einem Böschungsbrand an der A7 hervor. Derzeit sind 37 Frauen und Männer in der Feuerwehr aktiv, hinzu kommen 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 15 Kameraden in der Altersabteilung.
Bei der Wahl zum Ortsbrandmeister sprachen die Mitglieder Volker Kleeblatt mit überzeugendem Ergebnis das Vertrauen aus. Er soll weitere sechs Jahre im Amt bleiben. Diese Entscheidung muss formal noch vom Buchholzer Stadtrat bestätigt werden.
Eine besondere Ehrung durch Ortsbürgermeister Christian Horend wurde Heinrich Frommann zuteil Er ist seit 70 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Dibbersen und hat diese in all den Jahren entscheidend mitgeprägt. Zudem erhielt Hartmut Schröder die Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes, Michael Ruschmeyer wurde für 25-jährige Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Schließlich wurden Niklas Kohrt zum Oberfeuerwehrmann sowie Dr. Sebastian Macke, Thies Müller und Malte Peters zu Feuerwehrmännern befördert. Kurios war die Beförderung von Michael Ruschmeyer: Er war zuvor lange in Hamburg bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert und lange war nicht klar, mit welchem Dienstgrad er nach seinem Wechsel nach Niedersachsen übernommen werden kann. Jetzt herrscht Klarheit: Ruschmeyer erlebte laut Pressesprecher Niklas Kohrt die "raketenhafte Beförderung" vom Feuerwehrmann direkt zum Brandmeister.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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