Auch Lehrerin in Neu Wulmstorf ist infiziert
COVID-19-Fall an der Grundschule Sprötze

Am heutigen Dienstag sollen Schüler und Lehrerinnen an der Grundschule Sprötze getestet werden | Foto: Fotolia/velimir
  • Am heutigen Dienstag sollen Schüler und Lehrerinnen an der Grundschule Sprötze getestet werden
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os/sla. Sprötze/Neu Wulmstorf. An der Grundschule Sprötze hat sich eine Lehrerin mit dem COVID-19-Virus angesteckt. Daraufhin wurden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Harburg 17 Kinder sowie zehn Lehrerinnen in Quarantäne geschickt. Am heutigen Dienstag, 8. September, sollen die betroffenen Schüler und Lehrerinnen in der Grundschule Sprötze getestet werden, die Ergebnisse sollen am Donnerstag vorliegen.
"Ich kann gut verstehen, dass dies zur Unsicherheit führt und ich möchte Sie daher genau über die abgesprochenen Maßnahmen informieren", schreibt Schulleiterin Barbara Findeklee-Walter in einer Mitteilung an die Eltern. In vielen Fällen sei die Quarantäne vorsorglich gesetzt worden, also auch bei Personen, die keine direkte Kontaktperson zu der infizierten Lehrerin, sondern nur Kontakt des Kontaktes waren.
In Sprötze findet der Unterricht für zwei Klassen normal statt, die Schüler, die zu Hause bleiben müssen, erhielten von den Lehrern Aufgaben für das Homeschooling. Für Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, wurde eine Notbetreuung eingerichtet. Wenn die Ergebnisse vorliegen, soll es laut Schulleiterin Findeklee-Walter eine Neubewertung der Situation durch das Gesundheitsamt geben.
Die Schüler und Lehrer der Grundschule Sprötze-Trelde am Standort in Trelde sind von den Maßnahmen nicht betroffen. Dort findet der Unterricht normal nach Plan statt.
• Auch am Gymnasium Neu Wulmstorf gibt es einen Corona-Fall. "Eine Lehrerin wurde nachweislich positiv getestet und befindet sich derzeit in häuslicher Quarantäne", bestätigt Schulleiter Jörg Berthold auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Wo sich die Lehrerin angesteckt hat, konnte aktuell noch nicht geklärt werden. Zum Glück habe sie zuvor lediglich zwei Unterrichtsstunden gegeben, sodass nur 20 Schülerinnen und Schüler sowie vom Kollegium sechs Lehrkräfte mit ihr in Kontakt gekommen seien. Die Lehrkräfte wurden inzwischen vom Gesundheitsamt unter Kategorie zwei eingestuft, da sie keinen längeren Kontakt mit der infizierten Lehrerin hatten, und müssen vorsichtshalber bis 14. September zu Hause bleiben. Bei den 20 Schülern wurde am Montag ein Corona-Test durchgeführt. Auch sie bleiben in Quarantäne, bis das Testergebnis vorliegt.

Corona-Fall an der Halepaghenschule in Buxtehude
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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