31. März 2022, 09:08 Uhr
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Finja Trespenberg und Alexandra Schmidt
Jugendandachtspreis für Buchholzerinnen

Redakteur

Autor: Oliver Sander

aus Buchholz

Bei der Ehrung in Hildesheim: (v. li.) Finja Trespenberg und Alexandra Schmidt mit Landesbischof Ralf Meister
Foto: Willemsen
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os/nw. Buchholz. Alexandra Schmidt (21) und Finja Trespenberg (19) aus Buchholz gehören zu den 18 jungen Erwachsenen, die jetzt von Landesbischof Ralf Meister in der Michaeliskirche in Hildesheim mit dem Jugendandachtspreis ausgezeichnet wurden. Als Grundlage für die Andachten diente der Bibelvers "Alle Dinge sind möglich dem, der glaubt" (Markus 9, 23).
Alexandra Schmidt und Finja Trespenberg engagieren sich in der evangelischen Jugend und wurden von Diakonin Isabelle Willemsen ermutigt, sich um den Preis zu bewerben. Insgesamt wurden 84 Andachten eingereicht. Die Teilnehmer suchten für ihre Beiträge Gebete und Lieder aus und formulierten einen Segen.
Alexandra Schmidt, die in Oldenburg Deutsch und Religion auf Grundschullehramt studiert, erhielt den Sonderpreis in der Kategorie "Symbolik". "Als ich mich mit dem Bibelvers beschäftigte, las ich das Zitat: 'Glaube ist wie ein starkes Seil, an dem man sich festhalten kann'", berichtet sie. Als Taufspruch begleitet sie ihr Vers durch ihr Leben. "Dies ist ein Vers, der Mut macht, Hoffnung schenkt und Positivität ausstrahlt", betont Alexandra Schmidt.
Finja Trespenberg erhielt einen Sonderpreis in der Kategorie "Im Test reden". In ihrer Andacht heißt es: "Es geht nicht immer darum, das größte und höchste Ziel zu erreichen. Wenn wir uns kleine Ziele setzen, daran glauben und das Ziel nicht aus den Augen verlieren, dann können wir alles möglich machen."
Die beiden Preisträgerinnen engagieren sich weiter in der Kirche. "Die evangelische Jugend ist wie ein zweites Zuhause", sagt Alexandra Schmidt. "Hier kann ich zu einhundert Prozent 'ich' sein, meine christliche Seite herauslassen, über den Glauben sprechen und Gemeinschaft leben."