Kleiderkammer in Tötensen benötigt Winterkleidung und -schuhe für die Flüchtlinge

Hoffen auf viel warme Winterkleidung für die Flüchtlinge (v. li.): Margarethe Bellmann, 
Maria de Fatima Koschmall und Martin Koschmall von der Flüchtlingshilfe Tötensen
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  • Hoffen auf viel warme Winterkleidung für die Flüchtlinge (v. li.): Margarethe Bellmann,
    Maria de Fatima Koschmall und Martin Koschmall von der Flüchtlingshilfe Tötensen
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as. Tötensen. Bei klirrender Kälte dick eingepackt in Winterjacke, Schal, Mütze und Handschuhe spazieren zu gehen gehört zu den schönen Seiten des Winters. Ohne warme Kleidung ist der Aufenthalt im Freien weniger vergnüglich.
Die im Haus „Zur Waldtreppe 1“ untergebrachte Kleiderkammer unterstützt die in Tötensen untergebrachten Flüchtlinge. Wer Kleidung benötigt, kann hier an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat, jeweils von 16 bis 18 Uhr, nach passenden Anziehsachen stöbern. Doch es mangelt in der Tötensener Kleiderkammer an Wintersachen.
Viele der in Tötensen untergebrachten Flüchtlinge sind nur spärlich auf die kalte Jahreszeit vorbereitet und benötigen dringend warme Jacken. „Uns fehlen vor allem kleinere Herrengrößen“, sagt Magarethe Bellmann, die gemeinsam mit Maria de Fatima Koschmall und weiteren Ehrenamtlichen die Kleiderkammer betreibt. Seit Mai 2015 betreiben acht ehrenamtliche Helfer die Kleiderkammer für Flüchtlinge in Tötensen. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, jeweils von 16 bis 18 Uhr, nehmen sie dort Kleidung, aber auch Seifen, Duschgel und Handtücher entgegen. Auch winterfeste Schuhe und gefütterte Stiefel in den Größen 39 bis 44 werden dringend benötigt. „Vor allem in den Größen 41 und 42 fehlen uns Winterstiefel“, so Magarethe Bellmann. Mützen, Schals und Handschuhe sind ebenfalls Mangelware. Rund 40 Flüchtlinge nutzen die Chance, sich in der Kleiderkammer mit allem Notwendigen auszustatten.
• Ab Januar macht die Kleiderkammer übrigens eine Stunde später auf: dann können am ersten und dritten Dienstag im Monat jeweils von 17-19 Uhr Kleidungsstücke abgegeben und abgeholt werden. „Damit wollen wir auch Berufstätigen ermöglichen, ihre Spende bei uns abzugeben“, sagt Magarethe Bellmann.
Weitere Neuerungen: Ab Januar verwandelt sich das Haus an der Waldtreppe 1 an jedem vierten Sonntag im Monat zum „Kaffeehaus Nr. 1“. Bei Kaffee und Kuchen haben Tötenser Gelegenheit, sich mit den ortsansässigen Flüchtlingen auszutauschen. Zudem findet jeden Montag ab 18.30 Uhr im Haus 1 ein „Klönschnack“ für Flüchtlinge und Einheimische statt - jeder der Lust hat mitzumachen, ist willkommen. Mehr Infos zur Flüchtlingshilfe Tötensen auf Facebook unter www.facebook.com/groups/Fluechtlingshilfe.Toetensen/.

Hoffen auf viel warme Winterkleidung für die Flüchtlinge (v. li.): Margarethe Bellmann, 
Maria de Fatima Koschmall und Martin Koschmall von der Flüchtlingshilfe Tötensen
Dringend benötigt werden winterfeste Schuhe und warme Stiefel in den Größen 38 bis 44
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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