Buchholz: Defekte Fußgängerampel Hamburger Straße
Landkreis prüft Neubau

Dauernd kaputt: die Fußgängerampel über die Hamburger Straße, Höhe Friedrichstraße | Foto: pöp
  • Dauernd kaputt: die Fußgängerampel über die Hamburger Straße, Höhe Friedrichstraße
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Zum zwölften Mal in zwei Jahren war am vergangenen Freitag, 10. Januar, die Fußgängerampel über die Hamburger Straße in Höhe Friedrichstraße ausgefallen: Eine gefährliche Situation. Denn die Fußgängerampel wird von vielen Schülern auf ihrem Weg zum Schulzentrum I benutzt. Dort endet auch der Fußweg hinter den Wohnblocks der Berliner Straße zum Schulzentrum.

Eine sichere Überquerung der viel befahrenen Kreisstraße während des morgendlichen Berufsverkehrs war für die Schüler praktisch unmöglich, bis die Polizei den Verkehr regelte. Auch die Nutzer der benachbarten Bushaltestelle hatten ein Problem, wenn sie die Straßenseite wechseln wollen. 

Der Landkreis veranlasste zwar noch am selben Vormittag eine Reparatur, doch die Reparaturen häufen sich, da es sich um eine relativ alte Lichtzeichenanlage handelt. Was ist da dauernd kaputt? Ein Großteil der Ausfälle sei auf defekte Rotlichter zurückzuführen, erklärt Kreissprecherin Katja Bendig. Und es reiche schon ein kaputtes Rotlicht, dass die ganze Ampelanlage aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werde. Weitere Ausfälle seien durch Netzschwankungen ausgelöst worden. Der Ausfall am vergangenen Freitag sei erstmals durch ein Bauteil des Steuergeräts ausgelöst worden.

Warum wird die sehr störanfällige Ampel nicht durch ein neues Modell ersetzt? Derzeit werde gerade beim Landkreis geprüft, ob eine neue Ampel auf Dauer wirtschaftlicher als die häufigen Reparaturen ist, so Bendig, "denn eine neue Lichtzeichenanlage ist teuer". Eine neue Ampel würde etwa 220.000 Euro kosten, die reine Bauzeit für Aufstellung würde circa vier Wochen dauern.Zum zwölften Mal in zwei Jahren war am vergangenen Freitag, 10. Januar, die Fußgängerampel über die Hamburger Straße in Höhe Friedrichstraße ausgefallen: Eine gefährliche Situation. Denn die Fußgängerampel wird von vielen Schülern auf ihrem Weg zum Schulzentrum I benutzt. Dort endet auch der Fußweg hinter den Wohnblocks der Berliner Straße zum Schulzentrum.

Eine sichere Überquerung der viel befahrenen Kreisstraße während des morgendlichen Berufsverkehrs war für die Schüler praktisch unmöglich, bis die Polizei den Verkehr regelte. Auch die Nutzer der benachbarten Bushaltestelle hatten ein Problem, wenn sie die Straßenseite wechseln wollen. 

Der Landkreis veranlasste zwar noch am selben Vormittag eine Reparatur, doch die Reparaturen häufen sich, da es sich um eine relativ alte Lichtzeichenanlage handelt. Was ist da dauernd kaputt? Ein Großteil der Ausfälle sei auf defekte Rotlichter zurückzuführen, erklärt Kreissprecherin Katja Bendig. Und es reiche schon ein kaputtes Rotlicht, dass die ganze Ampelanlage aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werde. Weitere Ausfälle seien durch Netzschwankungen ausgelöst worden. Der Ausfall am vergangenen Freitag sei erstmals durch ein Bauteil des Steuergeräts ausgelöst worden.

Warum wird die sehr störanfällige Ampel nicht durch ein neues Modell ersetzt? Derzeit werde gerade beim Landkreis geprüft, ob eine neue Ampel auf Dauer wirtschaftlicher als die häufigen Reparaturen ist, so Bendig, "denn eine neue Lichtzeichenanlage ist teuer". Eine neue Ampel würde etwa 220.000 Euro kosten, die reine Bauzeit für Aufstellung würde circa vier Wochen dauern.

Nachtrag und Kommentar: 
Nicht einmal einen Monat später fiel die Ampel am Donnerstagmorgen, 6. Februar, schon wieder komplett aus, sodass die Polizei den Verkehr regeln und den Schulweg absichern musste. Die Reparatur hat wirklich nicht lange gehalten. Es deutet wirklich vieles darauf hin, dass die Kosten in Kauf genommen werden müssen und die Ampel für mehr Sicherheit auf dem Schulweg ersetzt werden sollte. Hoffentlich ergeben das auch die Berechnungen des Landkreises - bevor Schlimmeres passiert!