Landkreis Harburg
Probleme mit der Biotonne
Über Unzulänglichkeiten bei der Abfuhr der Biotonne im Landkreis Harburg berichten verschiedene WOCHENBLATT-Leserinnen und -Leser. "Unsere Biotonne ist bereits des Öfteren nur zu etwa einem Drittel geleert worden", berichtet Bernd Hardegen aus Buchholz. Beim verbleibenden Rest habe es sich um lose eingebrachtes Laub gehandelt, das weder komprimiert noch festgefroren gewesen sei. "Ich bin kein Müllexperte, aber es müsste doch eine Möglichkeit geben, die Tonnen restlos zu leeren", betont Hardegen.
Das WOCHENBLATT fragte beim Landkreis Harburg nach: Wo liegt das Problem? "Das jahreszeitbedingte Problem ist uns bekannt", erklärt Landkreis-Sprecher Bernhard Frosdorfer. Vor allem frischer und feuchter Rasenschnitt, der direkt in die Biotonne gefüllt werde, führe dazu, dass die Tonnen nicht vollständig geleert werden. "Der Schnitt beginnt in der Tonne zu gären und verdichtet sich dann stark", sagt Frosdorfer. Bei weiterer Befüllung verstärke sich das Problem.
Frosdorfer empfiehlt den Bürgern, den Rasenschnitt antrocknen zu lassen. Zudem solle anderer Biomüll zwischen die Grasschichten gefüllt werden. Auch helfe es, auf dem Boden der Biotonne mehrere Lagen Zeitungspapier zu legen, die die Nässe aufsaugen. Feuchte Küchenabfälle könnten in kompostierbaren Bio-Papiertüten oder Krepppapier eingeschlagen werden. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
Webseite von Oliver Sander | |
Oliver Sander auf Facebook | |
Oliver Sander auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.