Spende für die Tschernobyl-Ferienkinder

Bei der Mahnwache wurde an die Risiken der Atomenergie erinnert | Foto: Helmut Unger
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Organisatoren der Mahnwache zur Erinnerung an die Fukushima-Katastrophe fördern Aktion in Buchholz

os. Buchholz. Zum achten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima haben Vertreter von BUND, Greenpeace und Friedensgruppe in Buchholz bei einer Mahnwache auf die Gefahren hingewiesen, die mit der Atomenergie verbunden sind. Unter die Haut gingen laut Teilnehmern Gedichte, die der Hamburger Künstler Peter Hermann über die Folgen von Atom-unfällen und über das Schicksal von Strahlenopfern vortrug.
Die Teilnehmer der Mahnwache erinnerten auch an den GAU von Tschernobyl im Jahr 1986. Noch heute hat die Katastrophe dort gravierende gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen. Auch in diesem Jahr lädt der Kirchenkreis Hittfeld Kinder aus der Ukraine zu einem Erholungsurlaub in die Nordheide ein. Als Zeichen der Solidarität sammelten die Organisatoren der Mahnwache in Buchholz Spenden für die Ferienaktion der Tschernobyl-Kinder. Dabei kamen 185 Euro zusammen, die an Pastor Jürgen Stahlhut übergeben wurden, der die Aktion in Buchholz koordiniert.
Noch werden drei Gastelternpaare gesucht, die in der Zeit vom 5. Juni bis 3. Juli ein Kind bei sich aufnehmen können. Interessenten melden sich bei Jürgen Stahlhut unter Tel. 04181-31763 oder juergen.stahlhut@evlka.de.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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