Hospiz Nordheide will 1.500 Euro vom Albert-Einstein-Gymnasium für den Neubau verwenden
Spende wandert in den Sparstrumpf
os. Buchholz. Freude beim Hospiz Nordheide: Die Einrichtung am Buchholzer Krankenhaus hat vom Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) eine Spende in Höhe von 1.500 Euro erhalten. Schulleiter Hans-Ludwig Hennig übergab jetzt den symbolischen Scheck an Peter Johannsen, Geschäftsführer des Hospiz Nordheide.
Das Geld stammt aus dem Varieté, dass Schüler und Lehrer an mehreren Tagen im Februar aufführten und das alle zwei Jahre stattfindet. Der Schulvorstand entscheidet immer, welche Einrichtungen von dem Erlös profitieren - und das Hospiz ist stets dabei. "Darüber freue ich mich sehr", erklärte Johannsen.
Die Spende werde "in den Sparstrumpf gesteckt", sagte er. Hintergrund: Das Hospiz Nordheide soll in Sichtweite des jetzigen Standortes neu gebaut werden (das WOCHENBLATT berichtete), das Krankenhaus möchte sich auf dem Areal des Hospizes erweitern. In diesen Tagen solle der Bauantrag eingereicht werden, erklärte der Geschäftsführer. Nach Fertigstellung sollen in Zukunft 14 statt bisher zwölf sterbenskranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet werden. Der Neubau soll, wenn alles glattläuft, im Spätherbst 2020 eingeweiht werden.
Weitere 1.000 Euro aus dem Varieté-Erlös von insgesamt ca. 4.300 Euro werden an die Partnerschule im indischen Bundesstaat Kerala gespendet. Damit soll das Dach eines Hauses repariert werden, das vom AEG gespendet wurde und das bei starken Regenfällen im vergangenen Jahr arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Den Rest des Erlöses will das AEG für eigene Zwecke verwenden.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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