Posthume Würdigung der Ehrenbürgerin
Ute-Schui-Eberhart-Haus in Buchholz offiziell eingeweiht

Das Mehrgenerationenhaus an der Steinstraße 2 heißt nun auch offiziell Ute-Schui-Eberhart-Haus
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  • Das Mehrgenerationenhaus an der Steinstraße 2 heißt nun auch offiziell Ute-Schui-Eberhart-Haus
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Die Erinnerungstafel wurde bereits im vergangenen Dezember enthüllt, jetzt folgte die offizielle Einweihung:  Das Gebäude des Mehrgenerationenhauses Kaleidoskop an der Steinstraße 2 in Buchholz heißt zukünftig Ute-Schui-Eberhart-Haus. Etwa 60 Wegbegleiter sowie Vertreter von Politik und Verwaltung kamen zu einer Feierstunde, um der im Januar 2021 verstorbenen Ehrenbürgerin der Stadt Buchholz zu gedenken. Der Termin am 12. Juli war mit Bedacht gewählt: An diesem Tag wäre Ute Schui-Eberhart 81 Jahre alt geworden.
Mit der Umbenennung des Kaleidoskops wolle man nach außen eine dauerhafte Erinnerung an Ute Schui-Eberhart schaffen, die im Kaleidoskop aus und ein ging, erklärte Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse. Schui-Eberhart habe sich wie kaum eine andere der Hilfe für den Nächsten, vor allem Geflüchtete, verschrieben. Bereits Anfang der 1990er Jahre organisierte sie während des Jugoslawien-Kriegs mit couragierten Bürgerinnen und Bürgern eine Flüchtlingsbetreuung. Auch beim Flüchtlingsstrom im Jahr 2015 sei Ute Schui-Eberhart eine "wichtige Stütze für mich" gewesen, sagte Röhse. Mit der Umbenennung des Hauses schaffe man eine "angemessene Würdigung ihres Wirkens". 
Für Martha Vogelsang, ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Buchholz und langjährige Weggefährtin, ist die Umbenennung ein wichtiges und richtiges Signal: "Ohne Ute Schui-Eberhart gäbe es deutlich weniger Willkommenskultur in Buchholz!" (os). 

Tafel erinnert an Menschenfreundin Schui-Eberhart
Das Mehrgenerationenhaus an der Steinstraße 2 heißt nun auch offiziell Ute-Schui-Eberhart-Haus
Eine Tafel erinnert an das Wirken von Ute Schui-Eberhart
2016 wurde Ute Schui-Eberhart als Ehrenbürgerin der Stadt Buchholz ausgezeichnet
Weggefährten und Geflüchtete kamen zur Feierstunde nach Buchholz
Machu, Flüchtling aus Eritrea, spielte auf dem Zupfinstrument Krar
Im vergangenen Dezember enthüllten (v. re.) Florian und Cecilia Schui sowie Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse die Erinnerungstafel | Foto: bim
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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