Anfrage von CDU/FDP im Landkreis Harburg
E-Mobilität durch mehr Ladesäulen stärken
"Wir als Landkreis Harburg müssen motivierend auf potentielle Investoren zugehen und aktiv für ein dichtes Schnellladenetz eintreten. In diesem Bereich müssen wir im Sinne der Klimaneutralität eine Vorreiterrolle einnehmen." Das sagt CDU-Kreistagsmitglied Jan Bauer zu einer gemeinsamen Anfrage der Christdemokraten mit der FDP-Kreistagsfraktion zum Thema E-Mobilität und Infrastruktur.
Ein schneller Umstieg auf E-Mobilität stehe und falle mit einem dichten Ladesäulennetz, betonte FDP-Fraktionsvorsitzender Arno Reglitzky. Vor allem Schnellladesäulen seien notwendig. Ein Aufbau eines Ladenetzes sei sicher eine Sache der Privatwirtschaft, aber auch der Staat könne lenkend und fördern eingreifen, sagte Reglitzky.
CDU und FDP wollen vom Landkreis u.a. wissen, wie der gegenwärtige Status bei der Ladesäulen-Infrastruktur ist, ob Kooperationen etwa mit Tankstellen- und Supermarkt-Inhabern geplant seien, wie die Stromversorgung für die Ladesäulen in Zukunft sichergestellt sei und ob der Landkreis Fördermittel beantragt habe. Hintergrund: Die Bundesregierung hat jüngst ein 1,8 Milliarden Euro schweres Förderprogramm aufgelegt, mit dessen Hilfe bundesweit 8.500 Schnellladesäulen an 900 Standorten gebaut werden sollen. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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