Jugendrat Buchholz hat sich etabliert
Hohe Wahlbeteiligung
os. Buchholz. Der Jugendrat ist in Buchholz mittlerweile eine feste Einrichtung. Zum dritten Mal seit 2015 waren die Jugendlichen in Buchholz jetzt aufgerufen, das Jugendparlament zu wählen. Fast 40 Kandidaten bewarben sich sich um ein Mandat in dem zehnköpfigen Gremium. "Das zeigt, wie richtig es war, den Jugendrat zu installieren", betont Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse. Die Wahlbeteiligung habe sich im Vergleich zu 2017 fast verdoppelt, erklärte Stadtjugendpflegerin Simone Düring. Für die nächste Wahl gebe es allerdings noch Steigerungspotenzial, sagte Röhse in der jüngsten Sitzung des Buchholzer Stadtrats.
Wie berichtet, kommt der Jugendrat regelmäßig zusammen, um über Themen zu diskutieren, die besonders für Kinder und Jugendliche in Buchholz interessant sind. Der Jugendrat verfügt über ein eigenes Budget und kann Anträge an den Stadtrat herantragen.
Einen wesentlichen Beitrag zur höheren Wahlbeteiligung haben laut Stadtjugendpflegerin Düring die Wahllokale geleistet, die in der Waldschule sowie in den Schulzentren am Buenser Weg und am Sprötzer Weg eingerichtet wurden. Zudem funktionierte der alte Jugendrat seinen Stand auf dem Weihnachtsmarkt zum Wahllokal um.
Mit Marike Postels, Jurek Meyer und Anmol Saggu haben drei Kandidaten den Wiedereinzug ins das Jugendparlament geschafft. Neu dabei sind Ben Meisborn, Mattis Kuk, Kai Bertrand, Pascal Bertrand, Tim Süße, Paul Paulsen und Carlotta Seitz.
Als erste Amtshandlung steht Anfang Januar eine gemeinsame Kennenlernfahrt nach Scharbeutz auf dem Programm. Dort werden der Vorsitzende und die Vertreter des Jugendrates für den Schul- und Sozialausschuss gewählt. "Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit", sagt Bürgermeister Röhse.
• www.jugendrat-buchholz.de
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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