Auszubildende mit Ideen für Nachhaltigkeit im Autohaus "Kuhn+Witte"
ah. Landkreis. Im Autohaus "Kuhn+Witte" sind Engagement und Spaß Grundvoraussetzungen für eine gute und erfolgreiche Lehrzeit. Seit mehreren Jahren hat das Familienunternehmen gemeinsam mit seinen Mitarbeitern fünf Werte definiert, die die Menschen im Unternehmen verbinden: familiär, innovativ, nah, lösungsorientiert und umweltfreundlich. Insbesondere für den zuletzt genannten Wert hat "Kuhn+Witte" mit dem Slogan „Umwelt freundlich erfahren“ eine eigene Marke kreiert. Hier bündelt das Autohaus alles, was im täglichen Geschäft mit Nachhaltigkeit und alternativen Antrieben zu tun hat.
„Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ist nicht nur eine Frage der inneren Einstellung, sondern will auch praktisch gelebt werden. Und das innerhalb und auch außerhalb unserer Berufszeiten“, so Nicole Gwenner (Umwelt-und Elektromobilitätsbeauftragte im Autohaus). Mit regelmäßigen Aktionen rund um das Thema „Umweltschutz im Autohaus“ wollen die Auszubildenden aus den beiden Häusern in Jesteburg und Buchholz einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten, soziale Verantwortung übernehmen und kostenbewusster mit Ressourcen umgehen. Gleichzeitig sollen die verschiedenen Projekte aber auch Spaß machen, den Menschen in beiden Häusern Gelegenheit geben, sich besser zu vernetzen, kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. „Immer mehr Unternehmen schreiben sich das Thema Nachhaltigkeit im Sinne der Corporate Social Responsibility auf ihre Fahne. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch dem jeweiligen Unternehmen. Im Falle unserer tollen Auszubildenden nun mal Kuhn+Witte. Wertvolle Ressourcen wie Trinkwasser, Nahrung, Erdöl und viele andere Rohstoffe werden global betrachtet immer knapper. Ein guter Grund für uns alle, in Zukunft noch umsichtiger mit solchen Ressourcen umzugehen“, so Oliver Bohn (Geschäftsführer Kuhn+Witte).
„Als das Team um unsere Auszubildenden Marek Hermann, Maj Adams, Emanuel Schumacher und Nadine Steenblock auf mich und meine Geschäftsführerkollegen mit ihrer Idee zum aktiven Umweltschutz zukamen, haben wir keine Sekunde gezögert, sie dabei zu unterstützen.“ so Bohn weiter. Eine interne erste Vorstellung ihres Projektes hatten die fünf jungen Kollegen im letzten Dezember im Rahmen der Betriebsversammlung. Großen Zuspruch gab es insbesondere für die Idee des Plogging. „Plogging", so Marek Hermann, "steht für eine Natursportart, bei der organisiert die Vermüllung der Landschaft bekämpft wird. Müllwandertage waren gestern, heute geht man ploggen."
Für dieses Projekt, das ein- bis zweimal im Jahr im Rahmen eines Firmenevents durchgeführt werden soll, hat man sich in Jesteburg und Buchholz in der nahen Heimat Flächen ausgesucht, die man gemeinschaftlich vom Unrat befreien möchte. Zusätzlich werden am Jesteburger Standort Bienen- und Insektentankstellen aufgestellt und insektenfreundliche Blumenbeete angelegt. In Jesteburg und Buchholz sind sich die Kollegen einig: Wir haben einfach tolle Auszubildende, auf die wir alle zu Recht stolz sein können.
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