Was hilft wirklich gegen die Plagegeister?
Tipps gegen Fruchtfliegen

Fruchtfliegen lieben faules Obst | Foto: Adobe Stock / Anne
  • Fruchtfliegen lieben faules Obst
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Jeden Sommer werden sie aufs Neue zur Küchen-Plage: Fruchtfliegen. Bis zu 400 Eier legt ein Weibchen zumeist in beschädigtes oder fauliges Obst. Besonders ist es dabei, dass die Fliegen bereits nach einem Tag geschlechtsreif sind - die Folge ist eine rasante Vermehrung. Oftmals sind die Larven auch schon beim Kauf im Obst, ohne dass der Konsument es merkt. Wenn es dann im Sommer wärmer wird, schlüpfen die Larven und werden von dem einen auf den anderen Tag zum nervigen Begleiter. Bei etwa 25 Grad fühlen sich die Fruchtfliegen am wohlsten, weshalb die Lagerung von Apfel, Banane und Co. im Kühlschrank erfolgen sollte. Bei unter zehn Grad können sich die Fliegen nämlich nicht mehr vermehren. Grundsätzlich gilt: Reifes Obst nicht offen herumstehen lassen. Auch im Müll finden Fruchtfliegen die Möglichkeit ihre Eier zu legen, weshalb dieser regelmäßig aus der Wohnung geschafft werden sollte. Außerdem sollte die Küche gründlich gereinigt werden, sodass kein Nährboden übersehen wird. 

Haben es sich die kleinen Plagegeister jedoch erstmal in der Küche gemütlich gemacht, hat man meist lange mit ihnen zu kämpfen. Das WOCHENBLATT hat einige Tipps zusammengestellt, wie den Fruchtfliegen entgegengewirkt werden kann. Denn neben den fertig zu kaufenden Fallen gibt es einige Hausmittel, mit denen sich Fruchtfliegenfallen leicht selbst herstellen lassen:

  • Apfelessig in einer kleinen Schale lockt die Tierchen an. Fügt man einige Tropen Spülmittel hinzu, wird die Oberflächenspannung des Essigs unterbrochen, sodass die Fliegen einsinken. Zusätzlich kann die Schale noch mit einer Klarsichtfolie bespannt und mit kleinen Löchern versehen werden. So ist das Herauskrabbeln der Fruchtfliegen unwahrscheinlicher. Wer kein Essig zuhause hat, kann auch eine Mischung aus Wasser, Zucker und Hefe oder ganz einfach Dosenobst als Lockmittel einsetzen. Das Prinzip ist dasselbe. 
  • Eine simplere Alternative ist das Aufstellen von Bier- oder Weinresten. Die Tierchen werden vom süßlichen Duft angezogen und verenden in der Flüssigkeit. Wichtig ist es jedoch stets andere Nahrungsquellen der Fruchtfliegen zu entfernen, sodass die Fallen die beste Möglichkeit für diese darstellen. 
  • Auch der Geruch einiger Küchenkräuter schmeckt den Fruchtfliegen gar nicht. Die ätherische Öle von Basilikum, Minze, Schnittlauch, Zitronenmelisse oder etwa Knoblauch helfen dabei, die Eindringlinge loszuwerden.
Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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