Lizenzantrag für die 1. Liga
![Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau hat den Lizenz-Antrag für die 1. und 2. Bundesliga gestellt | Foto: cc](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/03/03/9/375449_L.jpg?1583231622)
- Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau hat den Lizenz-Antrag für die 1. und 2. Bundesliga gestellt
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HANDBALL: Ausschuss prüft Finanzen der "Luchse"/Remis gegen Waiblingen
(cc). Sportlich sind die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten als Tabellenführer auf dem Weg in die erste Liga. Jetzt haben die Verantwortlichen den Lizenzantrag gestellt - "vorsorglich für die erste und zweite Liga“, bestätigt Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau gegenüber dem WOCHENBLATT. Aber: „Ob am Ende der sportliche Aufstieg gelingt und wir durch den Lizenzierungsausschuss der Handball-Bundesliga Frauen finanziell zugelassen werden können, bleibt abzuwarten.“
Am vergangenen Wochenende verpasste der Tabellenführer der 2. Bundesliga seinen 13. Seriensieg: Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Dubravko Prelcec erkämpfte sich beim VfL Waiblingen ein mühsames 26:26-Unentschieden. Durch die Punkteteilung der „Luchse“ kam der Tabellenzweite SV Union Halle Neustadt (gewann 31:30 gegen SG 09 Kirchhof) auf zwei Punkte heran.
In der Anfangsphase funktionierte die Luchse-Abwehr nicht – Waiblingen lag mit 9:6 vorn. Prelcec stellte auf eine 5:1-Deckung um und verstärkte die Abwehr durch die angeschlagene Kim Land, die sich unter der Woche an Hüfte und Schulter verletzt hatte. In der zehnten Spielminute traf Johanna Heldmann zwar zum 9:9-Ausgleich, aber die gastgebenden „Tiger-Girls“ gingen mit drei Treffern in Folge mit 12:9 (16. Minute) in Führung. Zehn Minuten später hatten die „Luchse“ aber zum 16:15 gedreht und gingen mit einem 18:16 in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff der Partie gelang es dem Spitzenreiter, sich auf 22:18 (38. Minute) abzusetzen. Danach begann aber wieder eine starke Phase der Heimmannschaft, die mit einer offensiven Abwehr den „Luchsen“ das Leben schwer machte. Erst schafften die „Tiger-Girls“ den 22:22-Ausgleich (48.), dann gingen sie mit 25:24 in Führung (53.). In der turbulenten Schlussphase traf Johanna Heldmann zum 26:26-Ausgleich (56.) für die „Luchse“. Dabei blieb es bis zum Abpfiff der Partie. Die besten Werferinnen: Evelyn Schulz (6), Johanna Heldmann und Kim Berndt (je 5 Tore). „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, denn meine Mannschaft hat mit einer letztlich tollen Abwehrarbeit den Punkt erkämpft“, analysierte Dubravko Prelcec.
• Zum nächsten Heimspiel am Samstag, 7. März, 19 Uhr, erwarten die "Luchse" den TVB Wuppertal in der Nordheidehalle in Buchholz (Holzweg 4).
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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