Großer Preis von Buchholz
Lucas Carstensen siegt bei der 30. Auflage des Radrenn-Klassikers

Wenn es schnell wird, bilden die Fahrer im Feld eine lange Reihe | Foto: os
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  • Wenn es schnell wird, bilden die Fahrer im Feld eine lange Reihe
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(cc/os). Buchholz. Mit seiner 30. Auflage des Radrennklassikers „Großer Preis von Buchholz“ hat der Sportverein Blau-Weiss Buchholz am Himmelfahrtsdonnerstag seine Tradition auf dem anspruchsvollen 2,8 Kilometer langen Rundkurs in der Innenstadt mit Start und Ziel an der Bremer Straße fortgesetzt. In den zwölf Rennen waren insgesamt 385 Teilnehmer am Start.

Im Hauptrennen der Elite-Amateure setzte sich der 27-jährige Harburger Lucas Carstensen vom international bekannten BikeAid-Team nach 32 Runden (89,6 km) durch. Nach 2017 gewann er zum zweiten Mal in Buchholz. "Vor allem die Steigung an der Bremer Straße ist bei allen Fahrern gefürchtet", betonte Lucas Carstensen. "Anfangs ging das noch nicht in die Beine, ab der 20. Runde wurde es aber deutlich schwerer."

Das Rennen der Amateure gewann Arno Lötter (La Onda) vor Milan Henkelmann (Berliner TSC) und vor Luka Riepe (RSV Gütersloh). Der letzte Zweifachsieger beim Großen Preis von Buchholz, der Ex-Profi Björn Schröder (2002 und 2008), klatschte am Rand begeistert Beifall. Er kam extra zu dem Jubiläums-Renntag aus Berlin angereist. "Sollte Carstensen zum dritten Mal in Buchholz gewinnen wollen, dann muss ich wohl nochmal eine Lizenz beantragen", scherzte Björn Schröder bei der Siegerehrung.

Besonders freuten sich die Organisatoren über den starken dritten Platz des 16-jährigen Lokalmatadors Alban Legeai im U19-Rennen. Der Akteur von Blau-Weiss Buchholz lieferte in seinem erst zweiten Rennen als Lizenzfahrer eine beherzte Leistung ab. "Heute war das Feld übersichtlicher als bei meinem ersten Eliterennen, bei dem es nicht so gut lief", erklärte Legeai nach dem Rennen. So behielt er den Überblick und kam am Ende aufs Podest. "Diese Platzierung gibt mir Mut für die kommenden Rennen", sagte Alban Legeai.

Sechster in der U17-Klasse wurde Blau-Weiss-Youngster Julius Landwehr. "Nicht nur in den Schüler-, sondern auch in den Jugendklassen kommen erfolgversprechende Talente zu uns", erklärte Joachim Zinnecker, Abteilungsleiter der Radsportabteilung von Blau-Weiss.

"Auch das Wetter spielte mit, die ersten Regentropfen bekamen wir erst nach der Siegerehrung des Eliterennens", freute sich Chef-Organisator Uwe Varenkamp. "Das heutige riesige Fahrerfeld in Buchholz hat spannenden Sport für die rund 2.000 Zuschauer an der Strecke geliefert", so Varenkamp, der auch seinem Helferteam dankte.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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