Neue Firmenzentrale im TIP Innovationspark Nordheide
Buchholzer Tiefbauunternehmen Hoth zieht um
os/nw. Buchholz. Seit mehr als 60 Jahren ist der Buchholzer Mittelständler Hoth Tiefbau mit mittlerweile insgesamt zehn Standorten in Norddeutschland und mehr als 500 Mitarbeitern erfolgreich im Auftrag von Versorgungsunternehmen tätig, um u. a. Leitungen für Gas, Strom, Wärme und Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung zu legen. Das Familienunternehmen expandiert weiter und hat jetzt angekündigt, ein neues, zentrales Verwaltungsgebäude im TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz zu errichten.
Wie berichtet, errichtet die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg (WLH) mit dem TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz-Dibbersen derzeit ein "smartes" Wirtschafts- und Gewerbegebiet. Dort sollen Unternehmen, die wissensbasierte Arbeitsplätze bieten und sich mit der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Verfahren beschäftigen, künftig auf Netzwerke und Unterstützung zurückgreifen können.
Am neuen Unternehmenssitz von Hoth sollen nicht nur die verschiedenen Standorte der Verwaltung zentralisiert werden. Geplant ist die Schaffung weiterer Arbeitsplätze, wobei das Unternehmen stark auf die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses setzt. "Wir mussten in der Vergangenheit bereits Räumlichkeiten anmieten, um das Mitarbeiterwachstum auffangen zu können", erklären die Geschäftsführer Dieter Hoth und Heiko Braun. Die Bauausführung sei deutlich komplexer geworden, zudem seien die Anforderungen in der Dokumentation deutlich gestiegen. "Wir setzen daher auf ein hohes Qualifizierungsniveau unserer Mitarbeiter und auf eine hohe Ausbildungsquote vor allem im Bereich Rohrleitungsbau und Industriebetriebs-elektrik." In diesem Jahr arbeiten 60 Auszubildende in der Firma, weitere Fachkräfte werden laufend gesucht.
Hoth ist nach der Hamburger Firma Mayr & Wilhelm das zweite Unternehmen, das seinen Hauptsitz in den TIP Innovationspark Nordheide verlegt. Zudem hatte Schröder Immobilien aus Winsen angekündigt, zwei Bürohäuser mit einer Nutzfläche von 3.200 Quadratmetern zu bauen (das WOCHENBLATT berichtete). Hoth passe gut zum Konzept des modernen Wirtschaftsgebiets, erklärt WLH-Geschäftsführer Jens Wrede.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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