Rade: Unfallverursacher geflüchtet
Schwerer Verkehrsunfall auf der A1
![Am Sonntagnachmittag kam es auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Der verursachende Fahrer flüchtete mit seinem Pkw. | Foto: Polizei](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2019/04/23/8/335558_L.jpg?1559215085)
- Am Sonntagnachmittag kam es auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Der verursachende Fahrer flüchtete mit seinem Pkw.
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as. Rade. Am Sonntagnachmittag kam es auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Der verursachende Fahrer flüchtete mit seinem Pkw.
Um kurz vor 17 Uhr befuhr ein 45-jähriger Wuppertaler mit seiner Lebensgefährtin (35) und ihrem Sohn (8) den linken Fahrstreifen der Autobahn. Zwischen der Rastanlage Aarbachkate und der Anschlussstelle Rade scherte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer vom mittleren Fahrstreifen aus direkt vor den Pkw des 45-Jährigen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte dieser zunächst nach links in Richtung Mittelschutzplanke und anschließend nach rechts. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und der Pkw überschlug sich im Seitenraum. Das Auto wurde komplett zerstört. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt. Der Fahrzeugführer war eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Hollenstedt aus seinem Pkw befreit werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden der 45-jährige Fahrer und das 8-jährige Kind mittels Rettungshubschrauber sowie die 35-jährige Beifahrerin mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Fahrtrichtung Hamburg mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu einer Staulänge von bis zu zehn Kilometern.
• Der flüchtende und verursachende Pkw wurde von Zeugen als eine Kombilimousine in Grau beschrieben. In Bezug auf den vermeintlichen Unfallverursacher bittet die Autobahnpolizei Sittensen eventuelle Zeugen sich unter Tel. 04282-594140 mit der Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Foto: Polizei
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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