Zwischenruf: Nicht jeder verträgt 3D
Einen lang ersehnten Film endlich auf der Kinoleinwand zu erleben, ist oftmals ein richtiges Fest. Je nach Genre lebt der Streifen ja auch von 3D. Man kann richtig eintauchen in die Kulisse oder muss aufgrund der "herumfliegenden Bilder" den Kopf schnell einziehen.
Jedoch ist es bei der Vorführung 3D-Werks oftmals unruhiger - es gehen mehr Zuschauer auf Toilette oder aus dem Saal um Naschwerk zu kaufen. Mögen diese Cineasten nicht zugeben, dass sie 3D nicht "vertragen"?! Auch einigen meiner Freunde und Familienmitglieder bleibt das 3D-Kino-Erlebnis verwehrt. Dreidimensional bedeutet für sie leider Schwindel bis hin zu Kopfschmerzen. Da nicht alle Kinos 2D und 3D parallel zeigen können oder die Blockbuster schlichtweg mit 3D-Kameras gefilmt wurden, bleibt dann nur das Warten auf die DVD.
Mein bester Kinofilm war übrigens ein Familien-Animations-Streifen über ein kleines, rotes Rennauto - es gab Applaus und Jubelrufe für einen Boxenstopp á la Formel 1- ganz ohne 3D.
Tamara Westphal
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